DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2020.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-03-24 |
+++ DGUV: Nachgehende Vorsorge aus einer Hand +++ BG RCI: Preisverleihung zum Plakatwettbewerb Arbeitsschutz +++ DGUV: Zukunft der Arbeit, Zukunft der Prävention: Sifa-Befragung – Ihre Meinung zählt! +++
Die in der Bundesrepublik Deutschland und in einigen EU-Staaten durchgeführten Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung angesichts der Verbreitung des neuartigen SARS-CoV-2 Virus sind ohne Beispiel für liberale Demokratien und berühren fundamentale Rechte der Bürger, ihre gesellschaftlichen Beziehungen und die Strukturen demokratisch verfasster Staaten. Dies gibt Anlass, nicht nur ihre Angemessenheit zu hinterfragen, sondern auch die Legitimität gesundheitlich begründeter staatlicher Interventionen, die sich in Demokratien im öffentlichen Diskurs erweisen muss.
Gerade in Szenarien in denen die Feuerwehr tätig wird, können Fehler gravierende Folgen nach sich ziehen. In der Vergangenheit resultierten solche zum Teil in schweren oder tödlichen Unfällen. Dessen ungeachtet sind Systeme zum Melden von Beinahe-Unfällen und kritischen Vorfällen in den Feuerwehren bislang meist die Ausnahme. Daher wurden Erfahrungen aus anderen Branchen sowie aus der Feuerwehr genutzt, um Anforderungen für solche Systeme festzulegen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung formuliert.
Die energetisch genutzte Holzmenge – insbesondere in Holzhackschnitzelheiz(kraft)werken – ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Zeitgleich brannte es häufiger in Holzlagern – vielfach durch Selbstentzündung der Holzhackschnitzel verursacht. Häufig waren es nur glückliche Umstände, dass keine Personen verletzt wurden. Wie kann die Brandentstehung durch geeignete Maßnahmen bereits an der Quelle verhindert werden? Die Beantwortung der Frage gelingt nur, wenn die Ursachen der Selbstentzündung bekannt sind.
Einsätze der Feuerwehr sind im Vorfeld nur bedingt planbar. Kräfte der Feuerwehren müssen sich an den verschiedensten Einsatzstellen in Bereichen mit Absturzgefahren bei Übung und Einsatz gegen Absturz sichern. Da im Feuerwehreinsatz nur sehr begrenzt auf organisatorische oder kollektive Schutzmaßnahmen zurückgegriffen werden kann, verbleibt in der Regel als einzige Alternative der Gebrauch von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA).
Was war da los in Ilsfeld? Am 21. November 2016 titelte die Heilbronner Stimme: „Tödlicher Arbeitsunfall: Firmenvorstand und Sicherheitschef verurteilt“ − und es wurde zusammengefasst: „Im Prozess um fahrlässige Tötung nach einem Arbeitsunfall mit einem Gabelstapler in einer Ilsfelder Firma hat das Heilbronner Amtsgericht am Montag drei Firmenangehörige verurteilt“. Wenn nicht der Vorstand: wer soll „Sicherheitschef“ sein?
LG Siegen, Urt. v. 02.05.2019, 7 O 12/13
Trau, schau, wem − Anforderungen an die Rügepflichten eines DIN-Norm zertifizierten Unternehmens bei Lieferung nicht normgemäßen Stahls durch ein nicht zertifiziertes Unternehmen
OLG Hamm, Urt. v. 21.05.2019, 9 U 56/18
Sorgfaltspflichten beim Rückwärtsfahren auf Baustellen
„Die klassische Fabrik ist ein Auslaufmodell und Algorithmen werden künftig die Prozesse bestimmen“. „Big Data sind im Begriff, unser Berufsleben zu dominieren“. „Der lineare Lebenslauf hat ausgedient und wird durch disruptive Werdegänge ersetzt“. „Arbeitnehmer müssen befähigt werden, mit der Wissensvielfalt umzugehen und die Flexibilisierung von Arbeit zu meistern“. „Dabei kann das Sammeln von Daten die Gesundheitsversorgung von Menschen verbessern“.
Vom 5. bis 8. November 2019 fand in Düsseldorf die Fachmesse Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – kurz A+A – statt. Sie gilt weiterhin als eine der weltweit größten und wichtigsten Fachveranstaltungen in diesem Bereich. Die Messe erreicht ein internationales Publikum und spricht dieses im gesamten Themenspektrum der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit an.
Zeitgemäße Ansätze zur Förderung von betrieblicher Sicherheit und Gesundheit sollten sich am tatsächlichen Bedarf der Unternehmen orientieren. Durch veränderte Arbeitsbedingungen und Arbeitsstrukturen sind die vor 50 Jahren entworfenen gesetzlichen Bedingungen weder ausreichend noch zeitgemäß. So sind die erhöhten Anforderungen durch Stress, Motivation und Organisationskultur insbesondere Themengebiete der Arbeitspsychologie und auch weitere veränderte Arbeitsumfeldbedingungen wie Mobilitätsanforderungen, Vereinbarkeit von Arbeit-Freizeit-Familie und der demografische Wandel sind wesentliche Gesundheitsthemen bei denen die traditionellen beiden Berufe um weitere Experten und Expertinnen ergänzt werden sollten. Beispiele und Lösungsvorschläge für eine zukunftsorientierte Sicherheits- und Gesundheitsarbeit werden präsentiert.
Dr. Christian Felten hat zum 1. April 2020 die Geschäftsführung der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, übernommen. Bisher leitete er das Kompetenzfeld „Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren & Vision Zero“ der Berufsgenossenschaft (BG) Verkehr. Dort zeichnete er unter anderem verantwortlich für die Ermittlungen und Prävention im Rahmen von Berufskrankheitenverfahren sowie für die Referate „Arbeits- und Verkehrsmedizin“, Arbeitspsychologie und für die Umsetzung der Vision Zero Strategie in der BG Verkehr.
Die Füße werden täglich massiv beansprucht. Sie machen den Menschen beweglich, stützen ihn und halten den Körper im Gleichgewicht. Gleichzeitig sind die Füße, mit mehr Sinneszellen als im Gesicht, hochsensibel. Sie erfassen wichtige Informationen, die insbesondere für die Fortbewegung notwendig sind. Oft wird erst bei Verletzungen oder Erkrankungen des Fußes erkannt, wie wichtig die Füße für unser alltägliches Leben und unser Wohlbefinden sind.
Zum Schutz vor Verletzungen, z. B. durch mechanische, thermische oder chemische Faktoren müssen die Füße bei der Arbeit in besonderem Maße geschützt werden. Wenn technische und organisatorische Maßnahmen die Gefährdung nicht oder nicht ausreichend beseitigen, ist als personenbezogene Maßnahme die Verwendung eines geeigneten Fußschutzes erforderlich.
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