DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2025.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-01-24 |
Durch die neue EU-Produktsicherheitsverordnung wird das Thema Produktsicherheit beim Inverkehrbringen wieder intensiver diskutiert. Werden demgegenüber Produkte als Arbeitsmittel im Betrieb verwendet, spricht man von der Betriebssicherheit. Der Beitrag stellt dar, wie beide Bereiche zusammenhängen, wo es Schnittstellen gibt und welche Pflichten den Beteiligten obliegen.
Eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur (QI) bildet das Fundament der Produktsicherheit, der Arbeitssicherheit und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Klare Regeln und deren strikte Überprüfung sorgen dafür, dass Produkte und Arbeitsmittel sicher auf den Markt kommen und wirtschaftliche Aktivitäten effizienter ablaufen.
Häufig findet man in Veröffentlichungen zum „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ (BGM) eine Darstellung als „Säulenmodell“, bestehend aus den drei Komponenten „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ (AGS), „Betriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF) und „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ (BEM). Auf der Grundlage einer kritischen Darstellung werden im Beitrag die zentralen Anforderungen an einen gelingenden integrierten AGS-BGF Prozess skizziert.
Die Veröffentlichung der KI-Verordnung der Europäischen Kommission im Amtsblatt der Europäischen Union markiert einen bedeutsamen Schritt in der Regulierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) innerhalb der EU.
Der EU-Maschinenverordnung stellt einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung und Vereinheitlichung der Regelungen für Maschinen und maschinenähnliche Produkte innerhalb der EU dar. Ziel der Verordnung ist es, einen klaren rechtlichen Rahmen für die Herstellung, den Vertrieb und den Einsatz von Maschinen zu schaffen, der sowohl den technologischen Fortschritt berücksichtigt als auch hohe Sicherheitsstandards gewährleistet.
KI-basierte Systeme, etwa zur Objekterkennung, können im Maschinenschutz herkömmliche Sicherheitstechnik erweitern und so zur Sicherheit beitragen. Aktuell ist es aus technischer und regulatorischer Sicht allerdings schwierig, einen rigorosen Sicherheitsnachweis für solche Systeme zu führen und damit KI in formalen Sicherheitsfunktionen einzusetzen.
Nach einem tödlichen Unfall bei Demontagearbeiten im Kernkraftwerk Isar I verurteilte das Amtsgericht Landshut eine Ingenieurin wegen fahrlässiger Tötung – sie war Projektleiterin und erstellte einen fehlerhaften Abrissplan. Exemplarisch an diesem Fall wird verständlich, wie unterschiedlich Techniker und Juristen über (Sicherheits-)Verantwortung denken
LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 26.09.2024, Az. L 21 U 40/21
Kein Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung bei Holen von Medikamenten in der Arbeitspause
VG Bremen, Urt. v. 15.04.2024, Az. 7 K 72/23
Besorgen eines Abschiedsgeschenks ist kein Dienstunfall
Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft in Österreich und das dort verortete Zentral-Arbeitsinspektorat haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die Workshopreihe „The Future of Smart and Effective Labour Inspections“ übernommen.
Der Deutsche Arbeitsschutzpreis zeichnet vorbildliche Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit aus. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro in vier Kategorien dotiert. Die Bekanntgabe der Gewinner und Gewinnerinnen für 2025 findet am 26. Februar 2025 in Berlin statt.
+++ Kann ich als Kunde die nach DIN EN 60204 durchzuführenden elektrischen Sicherheitsprüfungen durch den Hersteller einfordern (Dialog-Nr. 43.313)? +++ Darf eine Konformitätserklärung des Herstellers eines Serienprodukts nach Maschinenrichtlinie zum Zeitpunkt des Verkaufs um 5 Jahre vordatiert sein (Dialog-Nr. 43.892)? +++ Woran erkennt man Einweghebebänder (Dialog-Nr. 43.700)? +++ Müssen wir für die Erstellung
der Konformitätserklärung für die Maschine prüfen, ob der Kunde die Installation gemäß den geltenden Richtlinien ausgeführt hat (Dialog-Nr. 43836)? +++
+++ BGN-Präventionspreis 2024 für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz +++ Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM 2025 – Minister Laumann übernimmt Schirmherrschaft +++ Fachtagung am 1. und 2. April 2025 in Dresden: Traumatische Ereignisse in der Arbeitswelt +++
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