DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2022.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-01 |
+++ BAuA: Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2020 veröffentlicht +++ Deutscher Betriebsräte-Preis 2022: Bis zum 30.04.2022 bewerben! +++ „Rat der Arbeitswelt“: Lehren aus der Pandemie für den Betrieb als sozialen Ort – Positionsbestimmung zu den aktuellen Herausforderungen für das betriebliche Miteinander +++ Beschäftigte vor Krebs erregenden Stoffen am Arbeitsplatz schützen: Initiative „Roadmap on Carcinogens“ von BAuA und BMAS geleitet +++ VDE: Qualitätsstandards für KI-Test- und Trainingsdaten +++ BAuA: Daten für die Risikobewertung von Nanopartikeln vorgelegt +++ DGUV: Umfrage – Wie häufig werden Schutzeinrichtungen manipuliert? +++
Um sichere, gesundheits- und menschengerechte Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten zu gewährleisten, haben Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen eine geeignete Aufbau- und Ablauforganisation zu schaffen. Dass Arbeitsschutzmaßnahmen integriert in betriebliche Führungsstrukturen zu planen und durchzuführen sind, ist für viele Betriebe während der Covid-19-Pandemie deutlich geworden. Die im Rahmen der Krise vorgenommenen Anpassungen in der Arbeitsorganisation werden in vielfältiger Weise bei der zukünftigen Ausgestaltung des Arbeitsschutzes in den Betrieben fortwirken.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) wird oftmals sowohl in der Rechtsprechung als auch in der betrieblichen Praxis fälschlicherweise vorrangig unter dem Aspekt diskutiert, inwieweit es zur Kündigungsvorbereitung beiträgt. Beim BEM handelt sich aber gerade nicht um ein kündigungsrechtliches Vorverfahren, sondern um präventionsorientierte Gestaltung der Arbeitsbedingungen. BEM steht daher im engen Zusammenhang mit dem präventiven Arbeitsschutz und hat das gleiche Leitprinzip, nämlich verhältnisbezogene Gesundheitsprävention.
Das Sachgebiet Fußschutz beschäftigt sich mit Anforderungen an Badesandalen (umgangssprachlich auch Badepantinen, Badelatschen oder Badeschlappen genannt). Hierzu wurde unter Leitung des Sachgebietes mit den deutschen Prüfinstituten IFA, PFI und TÜV Rheinland sowie Herstellern von Badesandalen und Anwendern ein gemeinsamer Prüfgrundsatz abgestimmt. Die relevanten Inhalte des Prüfgrundsatzes werden aufgezeigt, ein Ausblick auf die weitere Entwicklung wird gegeben.
Viele Museen kooperieren weltweit miteinander und geben Exponate weiter, darunter auch kontaminierte Exponate. Schadinsekten, wie in Großbritannien, wo sich die Insekten durch pandemiebedingte Schließungen der Museen ausgebreitet haben, werden in Deutschland nicht weitergegeben. Die Behandlung mit gefährlichen Chemikalien verhindert die Weitergabe von Schadinsekten. Durch diese geht aber eine Gefährdung für die Menschen und die Umwelt aus.
Die Zunahme von Kommunikationsplattformen und die sich daraus ergebende virtuelle Zusammenarbeit ist spätestens seit den pandemiebedingten Einschränkungen ein Thema. Viele Beschäftigte sind jedoch schon länger dem Phänomen ausgesetzt, dass ihre Arbeit in immer mehr Plattformen dokumentiert werden muss und sie gleichzeitig über mehr elektronische Medien mit Kunden und Kolleginnen kommunizieren. Das Ergebnis ist eine höhere Zahl an Unterbrechungen durch Meldungen aus den Systemen und einer gestiegenen Zahl an Informationen, die in Echtzeit über bestimmte Änderungen und Ereignisse berichten.
Arm in Arm bei Aufbauorganisation und Ausschreibung der Aufgaben gemäß Arbeitssicherheitsgesetz: In NRW hat der Personalrat das Recht zur Mitbestimmung bei „Maßnahmen vorbereitender Art zur Verhütung von Dienst- und Arbeitsunfällen und sonstigen Gesundheitsschädigungen“. Solche mitbestimmungspflichtigen Vorbereitungsentscheidungen sind nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 14. Oktober 2021 zur Betreuung gemäß ASiG im Schulbereich auch die grundlegende Systementscheidung zur Pflichterfüllung durch einen überbetrieblichen Dienst und die Festlegung der Anforderungen an dessen Fachkunde, Ausstattung und Arbeitsweise in der Leistungsbeschreibung der Ausschreibungsunterlagen.
Bundesarbeitsgericht, Urt. v. 10.11.2021, 5 AZR 33421
Was ist des Fahrradlieferanten notwendige Arbeitsausstattung? Ein Fahrrad (und ein Handy)!
LG Freiburg, Beschl. v. 5.8.2021, 2 Qs 36/21
Strafbarkeit der Verwendung falscher ärztlicher Atteste über eine medizinische Kontraindikation zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Gehörschutz ist eine persönliche Schutzausrüstung im Sinne der Verordnung (EU) 2016/425 (PSA-Verordnung). Daher müssen die Anforderungen dieser Verordnung erfüllt sein, damit ein Gehörschützer in den Verkehr gebracht werden darf. Im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens können sog. harmonisierte Normen verwendet werden. Diese Normen wurden unter einem Mandat der Europäischen Kommission erarbeitet und konkretisieren die Anforderungen der PSA-Verordnung für eine bestimmte PSA.
Vorgaben und Hinweise zur Verwendung von filtrierenden Halbmasken wie beispielsweise FFP2-Masken finden Sie unter Nr. 4.2.13 der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel. Danach sind die produktbezogenen Anweisungen zum Anlegen, Ablegen sowie zur Reinigung anzuwenden und die betroffenen Personen darin zu unterweisen. Ein Wechsel sollte spätestens dann erfolgen, wenn sie durchfeuchtet sind.
Das Inverkehrbringen von PSA ist in der Europäischen Union (EU) durch die PSA-Verordnung (EU) 2016/425 geregelt, welche unmittelbar gilt. Ihr Anwendungsbereich bezieht sich auf in der EU, d. h. ihren Mitgliedstaaten, und in Drittstaaten hergestellte PSA. Seit dem 21.04.2018 ersetzt die EU-VO die bis dahin geltende Binnenmarkt-Richtlinie 89/686/EWG, die von den Mitgliedstaaten in das nationale Recht umgesetzt werden musste.
Die Münchner Gefahrstoff- und Sicherheitstage als Fachkongress für Umwelt-, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit fanden im November 2021 zum 37. Mal statt. Insgesamt tauschten sich rund 150 Teilnehmer*innen zu unterschiedlichsten Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes aus. Der Themenschwerpunkt lag aufgrund des Ursprungs der Veranstaltung im Bereich der Gefahrstoffe. Die Bandbreite von Teilnehmenden und Referent*innen war wieder sehr umfassend: Staatliche Institutionen, Unfallversicherungsträger und Forschungseinrichtungen waren ebenso wie die Industrie zahlreich vertreten.
+++ Workwear für ein starkes Team +++ BIG Arbeitsschutz GmbH bringt RUNNEX® activeBumper-Sicherheitsschuhe mit neuem Material in den Verkauf +++ Lithium-Batterien: UMCO baut Beratung aus +++
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