DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2023.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-09-01 |
+++ Wer zahlt, wenn die Haushaltshilfe stürzt? +++ Aus der Praxis für die Praxis – Best Practices für den Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen +++ Bauen in Dänemark: Da ist was anders +++ FeuerTrutz-Intensivseminar: Brandschutz in Industriebauten +++ Fragen zum Thema Arbeitsschutz: Neue, zentrale Ansprechstelle beim LAVG eingerichtet +++ Unterweisungen sind auch im Homeoffice Pflicht +++ Telefonische Krankschreibung bald dauerhaft möglich +++ DAK-Gesundheitsreport: Personalmangel macht krank +++ Hepatitis B als Berufskrankheit bei Feuerwehrleuten anerkannt +++ VBG und BGW feiern Richtfest des Präventionszentrums im PREVIER +++ A+A-Kongress 2023: Nachhaltiger Arbeitsschutz zählt zu zentralen Themen +++ Arbeitsschutz im Gleisbau. BG BAU vergibt Lizenz für Innovation +++ BG Verkehr veröffentlich aktuelle Zahlen. Weniger Unfälle bei der Arbeit – mehr auf dem Arbeitsweg +++ Weniger tödliche Unfälle +++ Hautkrebs häufigste Berufskrankheit +++ DIN 14462 zu Hydranten- und Löschwasseranlagen erschienen +++ Gewerkschaft warnt vor „Asbest-Welle“ +++ Sicheres und gesundes Arbeiten im digitalen Zeitalter +++ DVR: Jetzt Abschlussarbeiten einreichen für Förderpreis +++
Die durchgeführten Fallstudien zu Wearables im Betrieb werden im Folgenden in drei Gruppen vorgestellt. Die ersten beiden Gruppen untersuchen die Nutzung von Wearables im Arbeitsprozess, einmal im Bereich der Logistik und einmal im Bereich der Fertigung. Die dritte Gruppe fasst Fallstudien der Einführung von Wearables in Qualifizierungsprozessen zusammen. Dieser Beitrag erscheint in drei Teilen. Er ist Teil der Studie und der Publikation „Die Vermessung der Arbeitswelt“, Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf.
Die Sicherheit bei der Arbeit mit elektrischen Geräten und Installationen ist von entscheidender Bedeutung. Es ist unerlässlich, sich an die festgelegten Sicherheitsstandards und Verfahren zu halten, um Gefahren durch Strom zu vermeiden. Ein Beispiel für einen Sicherheitsstandard ist die regelmäßige Überprüfung der Elektroinstallationen durch qualifizierte Elektrofachkräfte. Dadurch können mögliche Mängel oder Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden, um Unfälle zu verhindern.
Die berufliche Pflege in Deutschland steckt in einer Krise. Die Gründe hierfür sind vielfältig, haben aber einen Kern in sehr unbefriedigenden bis hin zu pathogenen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig steht die Pflege vor einem massiven Umbruch durch die Digitalisierung. Diese könnte die Arbeit erleichtern, erfordert aber gleichzeitig eine veränderte und teilweise erhöhte Kompetenz des Personals, die durch angepasste Lernangebote gesichert werden kann. Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt ADAPT an.
Sicherheitsingenieure, Sicherheitstechniker oder Sicherheitsmeister sorgen unter dem Oberbegriff Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sifa) für fachliche Expertise in Sachen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen. Die Bedingungen, unter denen Sifa im Betrieb tätig werden, sowie ihre Kompetenzen und Befugnisse im Unternehmen werden maßgeblich bereits in den Vertragsverhandlungen zwischen Sifa und Unternehmen festgelegt. Beide sollten im Rahmen dieser Verhandlungen also wichtige Punkte beachten, um die zukünftige Zusammenarbeit so fruchtbar wie möglich zu gestalten.
Mobile Arbeitsmittel wie Stapler oder Baumaschinen sind gefährliche Geräte, mit denen jedes Jahr Tausende Arbeitsunfälle passieren – darunter auch Hunderte schwere und zu viele tödliche. Allein mit Flurförderzeugen (Stapler und Mitgänger-Flurförderzeuge inklusive Handhubwagen) wurden im Zeitraum von 2010 bis 2020 jedes Jahr durchschnittlich 17.500 Arbeitsunfälle an die DGUV gemeldet. Diese und viele andere Maschinen dürfen deshalb nur von speziell dafür geschultem Personal bedient werden, um Unfälle möglichst zu vermeiden. Dafür müssen die Bedienpersonen von geeigneten Ausbilderinnen oder Ausbildern ausgebildet werden.
Jeder macht sich von Zeit zu Zeit zu seinem Arbeitsgebiet/Aufgaben so seine „philosophischen“ Gedanken. Aktuell stellte sich mir die Frage: „Sind nicht alle im Arbeitsschutz bzw. ist der Arbeitsschutz selbst humanistisch geprägt? Ein typisches humanistisches Zitat aus dem Liedtext „Das Göttliche“ von Johann Wolfgang von Goethe lautet „Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut!“. Passen Goethes berühmte Worte zu uns im Arbeitsschutz? Mit einigen Gedanken und Überlegungen möchte ich Sie mitnehmen. Es ist verständlich, dass dabei kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Ausführlichkeit bestehen kann.
Tempora mutantur et nos in illis – die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen. Dies wussten schon die alten Römer und trösteten sich damit, dass die Zeit ebenso dem Wandel unterworfen sei wie das menschliche Leben selbst. Auch bei der jetzt vorliegenden Novelle zum ArbZG wird sich die Frage nach Bestand oder Vergänglichkeit recht bald beantworten.
In seiner Sitzung vom 30. März 2023 hatte der für das Unfallversicherungsrecht zuständige 2. Senat des Bundessozialgerichts über insgesamt vier Revisionen zu entscheiden, davon immerhin drei mit besonderer Relevanz für die betriebliche Praxis. Darüber sei wie folgt berichtet.
Können Tätigkeiten eines Leichenumbetters – wie etwa die Bergung der Gebeine von Toten oder deren Exhumierung – eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) im Sinne einer sogenannten „Wie-Berufskrankheit“ auslösen, die einer Berufskrankheit (BK) gleichgestellt wäre? Hierzu hat sich das LSG Berlin-Brandenburg aktuell geäußert. In dem Streitfall war der Kläger von 1993 bis 2005 als Leichenumbetter beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. beschäftigt.
Nach einem Zeitungsbericht hat der Leiter der Kreuznacher Kriminalinspektion den Arbeitsunfall wie folgt zusammengefasst: „Ein 19 Jahre alter Auszubildender wollte mit mehreren anderen Mitarbeitern eine demontierte Maschine auf Schwerlastrollen in einen anderen Produktionsbereich schieben. Dabei ist das etwa 500 Kilogramm schwere Gerät in einem Kurvenbereich umgestürzt und hat den jungen Mann unter sich begraben“.
+++ Messe SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2023. KEMPER auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: Technologie und Networking im Fokus +++ HYMER-Steigtechnik schließt Kooperation mit SKYLOTEC +++ Über HYMER-Leichtmetallbau +++
Zweiter Teil des zweiteiligen Gesprächs mit Karsten Weichelt , CEO von RiskAdvise, Anbieter von Fuhrpark- und Fahrer-Riskmanagement zur Reduktion von Unfall- und Fuhrparkkosten.
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