In Europa wird seit Mitte der 1980-er Jahre mit dem „New Approach“ ein Konzept zur technischen Harmonisierung und Normung für einen gemeinsamen europäischen Binnenmarkt verwirklicht. Die Eigenverantwortung der Hersteller ist eine wesentlich Grundlage des Konzepts. Dies wird erreicht durch eine Stärkung der Normung. Da bei den Herstellern hohe Sachkenntnis zu den Produkten vorausgesetzt werden kann und sehr früh Entwicklungen und Veränderungen des Marktes wahrgenommen werden, bestehen die besten Voraussetzungen, dass diese Erkenntnisse rasch in die Weiterentwicklung der Normen einfließen. „Gute Normen“ sollten es auf der anderen Seite dem Gesetzgeber ermöglichen, die Regelungstiefe zu reduzieren. Der Vorwurf, mit ständigen neuen Detailregulierungen die Wirtschaft zu behindern und dem Stand der Technik ohnehin nur hinterherzuhinken, sollte damit weniger Nahrung finden. Im Folgenden werden die Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieses Konzeptes beschrieben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2012.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-03-28 |
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