Am 01.12.2014 hatte das kritische Blatt DER SPIEGEL in der 49. Ausgabe den Titel „Die Volksverdämmung; wie Mieter und Hausbesitzer um Milliarden betrogen werden“, und darin standen viele gute Argumente für nichtbrennbare Dämmstoffe. Eigentlich war das halbe Heft damit gefüllt, Argumente gegen brennbare Dämmungen aufzuzeigen, zum Teil sehr dramatisch und fachlich übrigens recht gut recherchiert. Es gibt bereits einige Versicherungen, die 35 % Zuschlag für Polystyrol-gedämmte Fassaden und Flachdächer nehmen, eine sehr große Rückversicherung überlegt bereits, einen Multiplikationsfaktor für die Versicherungsprämien einzuführen. Eine große Industrieversicherung sagt bereits, dass brennbar gedämmte Gebäude (z. B. Hotels) für sie nicht mehr versicherbar sind, andere erhöhen neben der Prämie auch die sicherheitstechnischen Auflagen. Unsere Lehre als Brandschützer soll, nein muss sein – unabhängig vom politisch motivierten Trend (der ja in Richtung Polystyrol geht), dem Unternehmen möglichst wenig Schaden und möglichst viel Nutzen zu bringen. Nun muss man sich als kritischer Bürger fragen, warum denn dieser Trend von der Politik vorgegeben wird und zweitens, ob man diesen Weg auch wirklich gehen will, ob man langfristig sich und der Umwelt damit einen Gefallen tut.
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