Aus- und Weiterbildung

Ganz wesentlich ist nicht die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten, sondern unsere Weiterbildungen und allen voran unsere tägliche Arbeit im Brandschutz. Denken Sie doch mal an Ihre Schulzeit, die Berufsschule oder die universitäre Ausbildung – und dann? Nach dem Abschluss standen wir mehr oder weniger selbstbewusst vor Problemen und irgendwie ging es dann. Nach Monaten und Jahren kommt die Sicherheit. Also, die Ausbildung ist weniger wichtig – egal ob die gut war oder mittelmäßig (Auch solche Ausbilder gibt es leider immer noch.). Aber die Weiterbildung, die gehen Sie vielfältig an und Sie bestimmen jetzt, an welcher Weiterbildung Sie teilnehmen. Auch da gibt es welche, die es in sich haben, wo man Kontakte knüpft, wo starke Referenten auftreten und nicht sich, sondern den Brandschutz in den Mittelpunkt stellen. Nutzen Sie aber auch firmeninterne Weiterbildungen – klar stehen da die Produkte des jeweiligen Unternehmens im Mittelpunkt, aber Sie werden auch über baulichen oder anlagentechnischen Brandschutz einiges mitbekommen. Türwartung, Kabelschottausführung, Sprinklertechnik, Löschfahrzeuge u. v. m., viele Firmen bieten kostenlos oder sehr günstig die Teilnahme an solchen Veranstaltungen. Und wenn Sie viele Brandschutzbeauftragte in einem Konzern haben, dann holen Sie sich die Referenten Ihrer Wahl ins Unternehmen zur Weiterbildung. Machen Sie Begehungen mit denen, besprechen Sie vorbereitete Themen und nach ein oder zwei Tagen haben Sie wirklich viele neue Inputs und Informationen.

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