Es ist trivial, verschiedene Teile des Brandschutzes zusammenzustellen. Es bleibt jedoch eine Kunst, diese Maßnahmen aufeinander abzustimmen. Einerseits sollen Doppelungen und Überlagerungen vermieden werden, andererseits keine gefährlichen bzw. gefährdenden Lücken im Schutzkonzept entstehen. Die jeweils individuell richtigen, sinnvollen Maßnahmen müssen zu einem stimmigen Konzept kombiniert werden. So ein Schutzkonzept ist mit einem Maßanzug vergleichbar. Es ist ein voll auf die Bedürfnisse des Betreibers abgestimmtes System, basierend auf unterschiedlichen Bausteinen mit angepassten Intensionen. Vorgehensweisen, die in einem Gebäude sinnvoll oder gar gesetzlich vorgeschrieben sind, werden in einem anderen Objekt oder in einer anderen Region aufgrund unterschiedlicher äußerer Parameter und damit veränderter Gefahren differenziert beurteilt.
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