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Wenn Menschen und Maschinen zusammenarbeiten  
31.07.2023

Wie kollaborative Roboter den Arbeitsschutz verbessern können

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
Viele Jobs, die von Menschen ausgeführt werden, sind gefährlich oder belastend. (Foto: StockSnap/Pixabay)
Die Industrie 4.0 ist eine Revolution, die die Art und Weise verändert, wie wir produzieren, konsumieren und kommunizieren. Ein wichtiger Aspekt dieser Revolution ist die Kollaboration zwischen Menschen und Maschinen, insbesondere zwischen Menschen und Robotern.

Kollaborative Roboter, auch Cobots genannt, sind Roboter, die in direktem Kontakt mit Menschen arbeiten können, ohne sie zu gefährden oder zu behindern. Sie sind flexibel, anpassungsfähig und lernfähig und können eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die für Menschen zu gefährlich, zu anstrengend oder zu monoton sind. Sie werden immer häufiger in der Industrie eingesetzt und sind so konzipiert, dass sie sich an die menschlichen Bewegungen anpassen und auf Berührungen oder Hindernisse reagieren können.

Cobots können den Arbeitsschutz in mehreren Bereichen verbessern

Kollaborative Roboter haben viele Vorteile für die Industrie und die Gesellschaft. Sie können die Produktivität und Qualität steigern, indem sie menschliche Fehler reduzieren und die Effizienz erhöhen. Darüber hinaus können sie die Arbeitsbedingungen und die Gesundheit der Mitarbeiter verbessern. Zum einen können sie die körperliche Belastung der Mitarbeiter reduzieren, indem sie schwere oder repetitive Tätigkeiten ausführen, wie z. B. das Heben von Lasten, das Schrauben von Teilen oder das Schweißen von Metallen. Dadurch können Muskel-Skelett-Erkrankungen, Verletzungen oder Ermüdung verringert werden. Sie können auch in engen oder unzugänglichen Bereichen arbeiten, die für Menschen unangenehm oder riskant sind. Zum anderen können Cobots die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen, indem sie in gefährlichen Umgebungen arbeiten, wie z. B. in der Nähe von scharfen Kanten, heißen Oberflächen oder giftigen Substanzen. Dadurch können Unfälle, Verbrennungen oder Vergiftungen vermieden werden. Sie können auch in Bereichen arbeiten, die von Lärm, Staub oder Vibrationen betroffen sind, die das Gehör oder das Nervensystem schädigen könnten.

Die Roboter übernehmen also monotone und gefährliche Arbeiten, während sich die menschlichen Mitarbeiter auf kreativere und anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren.

Weitere Vorteile der kollaborativen Roboter

Cobots sind nicht nur für den Arbeitsschutz vorteilhaft, sondern auch für die Produktivität und die Qualität der Arbeit. Sie können schneller und präziser als Menschen arbeiten und dabei weniger Fehler machen. Sie können auch flexibel eingesetzt werden und verschiedene Aufgaben erledigen, je nach Bedarf. Sie können auch leicht mit anderen Maschinen oder Systemen kommunizieren und Daten austauschen.

Um das volle Potenzial von kollaborativen Robotern auszuschöpfen, müssen jedoch einige Herausforderungen bewältigt werden. Zum einen müssen die rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Cobots geklärt werden, um die Sicherheit und Verantwortung aller Beteiligten zu gewährleisten. Zum anderen müssen die technischen und sozialen Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion verbessert werden, um eine harmonische und effektive Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dazu gehören unter anderem die Verbesserung der Sensorik, der Kommunikation und der Kognition von Cobots sowie die Förderung der Akzeptanz, des Vertrauens und der Kooperation von Menschen.

Ausblick

Kollaborative Roboter sind keine Konkurrenten oder Ersatz für Menschen, sondern Partner und Helfer. Sie sind eine innovative Technologie, die die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit der Mitarbeiter verbessern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern kann. Durch die Integration von kollaborativen Robotern können Mensch und Maschine ihre Fähigkeiten ergänzen und so eine perfekte Balance zwischen Präzision und menschlichen Urteilsvermögen finden.

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