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Reflexion des Arbeitsschutzsystems  
28.07.2020

Wie begegnet der Arbeitsschutz modernen Anforderungen?

ESV-Redaktion Arbeitsschutz/BAuA
Anteil der abhängig Beschäftigten, die den Arbeitsbedingungen häufig ausgesetzt sind in Prozent (Grafik: BAuA)
Viele Beschäftigte erleben heute, dass sie bei ihrer Arbeit immer mehr in der selben Zeit leisten müssen. Ein neuer baua: Fokus beleuchtet die An­forderungen an den Arbeits­schutz in der modernen Arbeits­welt anhand der Belastungsfaktoren hohe Arbeitsintensität und ortsflexiblem Arbeiten.

Die Veränderungen in der Arbeitswelt werden, je nachdem aus welcher Perspektive sie betrachtet werden, als Chancen oder Risiken wahrgenommen. Würde dabei eine systematische Bilanzierung vorgenommen, so wäre das Ergebnis von der Tätigkeit, den Rahmenbedingungen und der Positionierung des Betrachters abhängig. Die Gestaltung der Arbeit beeinflusst wesentlich, wie diese Bilanz langfristig für Beschäftigte und Betriebe ausfällt. Die menschengerechte Gestaltung der Arbeit nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Sie setzt bei den an der Gestaltung Beteiligten ein entsprechendes Gestaltungswissen und Kompetenzen voraus, um dieses Wissen umzusetzen.

Anhand der Belastungsfaktoren hohe Arbeitsintensität und ortsflexiblem Arbeiten betrachtet der baua: Fokus die Herausforderung für das Arbeitsschutzsystem.

So hat sich die Arbeitsintensität in den vergangenen Jahren auf einem hohen Niveau stabilisiert. Eine hohe Arbeitsintensität tritt dann auf, wenn die Arbeitsmenge, die geforderte Qualität und die zur Verfügung stehende Zeit in einem Missverhältnis stehen. Das kann etwa sein, wenn Beschäftigte mehrere Arbeiten gleichzeitig erledigen müssen oder von ihnen verlangt wird, dass die Produktivität regelmäßig steigt. Der neue baua: Fokus zeigt so zum Beispiel, dass 60 Prozent der Beschäftigten häufig verschiedene Aufgaben gleichzeitig bearbeiten müssen. Fast die Hälfte aller abhängig Beschäftigten arbeiten unter starkem Termin- oder Leistungsdruck (48 Prozent) oder werden bei ihrer Arbeit unterbrochen (46 Prozent).

Es gibt vielfältige Hinweise darauf, dass eine hohe Arbeitsintensität die Gesundheit der Beschäftigten gefährden kann. Vor allem psychosomatische Beschwerden wie Erschöpfung oder Schlafstörungen können die Folge sein.

Neue Formen der Arbeitsorganisation

Vor diesem Hintergrund richtet der neue baua: Fokus die Aufmerksamkeit auf neue Formen der Arbeitsorganisation. Dazu zählen vor allem Telearbeit oder Homeoffice. Beide können jedoch sowohl als positive Ressource als auch als Belastung empfunden werden. Um vor allem die Belastungen so gering wie möglich zu halten, empfehlen die Autorinnen und Autoren, die Rahmenbedingungen positiv zu gestalten. Dazu zählt etwa, dass die Beschäftigten ihre Arbeit vorhersehen, beeinflussen und kontrollieren können. Dabei sollte jedoch auf das optimale Maß geachtet werden. Denn bei zu starker Beteiligung und zu großen Handlungsspielräumen kann die Arbeitsintensität wieder ansteigen.

Einen weiteren Aspekt benennt der baua: Fokus mit der Unsichtbarkeit des Arbeitsschutzsystems. Der Arbeitsschutz läuft Gefahr, unsichtbar zu werden, weil Arbeit und Beschäftigte nur noch selten im Blickfeld der Arbeitsschützer auftauchen. Die Arbeit wird heute zunehmend orts- und zeitflexibel. Neben organisatorischen Rahmenbedingungen braucht es zukünftig eine etablierte Präventionskultur, um Belange und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nicht aus den Augen zu verlieren.

Den baua: Fokus "Veränderungen in der Arbeitswelt - Reflexion des Arbeitsschutzsystems" gibt es zum Herunterladen im PDF-Format im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/publikationen.

Bibliografische Angaben
B. Beermann, N. Backhaus, L. Hünefeld, V. Janda, B. Schmitt-Howe, S. Sommer:
Veränderungen in der Arbeitswelt - Reflexion des Arbeitsschutz­systems. 
1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2020. 
(baua: Fokus)
Seiten 10, Projektnummer: F 2505, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20200630

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