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Psychologie der Arbeitssicherheit  
10.10.2019

Warum verhalten wir uns so, wie wir uns verhalten?

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
Der Faktor Mensch in der Arbeitssicherheit (Abb.: BG Verkehr)
Trotz großer Erfolge der Arbeitsschutzakteure, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Menschen sicher und gesund arbeiten können, ereignen sich immer wieder sicherheitskritische Situationen und Unfälle. Ca. 80 – 95 Prozent aller Unfälle werden durch menschliches Verhalten verursacht. Aber: Warum verhalten sich Menschen so, wie sie sich verhalten? Warum hält man sich nicht an die Vorschriften? Was treibt den Menschen an? Wie kann man Einfluss nehmen auf das Verhalten von Menschen? In dieser Broschüre der BG Verkehr erhalten Sie Informationen zur Psychologie der Arbeitssicherheit.

Das bedeutet: Wenn es also nicht primär an mangelnder Technik oder gesundheitsschädigenden Rahmenbedingungen wie Lärm, Hitze, Kälte, Zugluft oder giftigen Chemikalien liegt, müssen weitere Einflussgrößen wirksam werden. Und in der Tat: Analysiert man die Entstehung von Unfällen und Beinaheunfällen genauer, zeigt sich, dass organisatorische Unzulänglichkeiten und insbesondere der Mensch mit seinem Verhalten kritische Faktoren sind, welche die Arbeitssicherheit gefährden.

Dies lässt sich auch statistisch belegen: Je mehr man sich um die technischen Aspekte der Arbeitssicherheit bemüht, desto geringer wird die Gesamtzahl der Unfälle. Desto höher wird aber auch der relative Anteil menschlichen Verhaltens am Zustandekommen eines Arbeitsunfalls. Verschiedene Quellen sprechen von 76 – 96% aller Unfälle, die durch menschliches Verhalten verursacht werden. Nun könnte man sagen, Verursacher der meisten Unfälle ist der Mensch, und hätte einen Schuldigen identifiziert. „Menschliches Versagen“ ist eine beliebte Kategorie für die Erklärung von unerwünschten Vorkommnissen. Doch ganz so einfach sollte man es sich nicht machen, denn unpassendes Verhalten gibt es nicht. Verhalten ist immer bedeutungsvoll für eine handelnde Person, auch wenn die Gründe für Außenstehende nicht immer offensichtlich und nachvollziehbar sind. Hieraus ergibt sich ein Dilemma für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Auf der einen Seite erfordert sichere Arbeitsausführung normierte Verhaltensweisen, andererseits hat der Mensch „seine guten Gründe“, wenn er sich nicht an die Verfahrensregeln hält.

Ansätze, um diesen Konflikt zu lösen, bietet die „Psychologie der Arbeitssicherheit“. Sie liefert Erklärungen, warum sich manche Menschen arbeitssicher und manche sicherheitswidrig verhalten, und bietet Ansatzpunkte, wie man sicherheitswidriges Verhalten in sicherheitsgerechtes Verhalten überführen kann. Darüber hinaus kann sie noch eine ganze Menge weitere interessante Ideen liefern, die in der betrieblichen Prävention wirksam umgesetzt werden können.

Fragen, die an die „Psychologie der Arbeitssicherheit“ gerichtet werden, lauten:

• Wie kommt es überhaupt zu Arbeitsunfällen?
• Was können wir aus Fehlern lernen?
• Warum halten wir uns nicht an die Vorschriften?
• Warum verhalten wir uns so, wie wir uns verhalten?
• Was treibt uns an: Zuckerbrot oder Peitsche?
• Wie kann man Einfluss nehmen auf das Verhalten von Menschen?
• Gibt es die Unfällerpersönlichkeit?
• Brauchen wir vielleicht sogar die Gefahr?

 Antworten darauf finden Sie in dieser Broschüre. Tauchen Sie ein in das spannende Gebiet der Psychologie!

Quelle: BG Verkehr

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