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Transformationale Führung |
Transformationale Führung ist die Fähigkeit von Führungskräften, ihre Vorbildfunktion überzeugend wahrzunehmen und dadurch Vertrauen, Respekt, Wertschätzung und Loyalität zu erwerben. Die Mitarbeiter werden intrinsisch motiviert und zur Veränderung (Transformation) ihres Verhaltens und ihrer Lern- und Leistungsbereitschaft inspiriert. Quelle: The Bass Handbook of Leadership. New York 2008 |
Neuroleadership |
Bei Neuroleadership handelt es sich um die interdisziplinäre Verknüpfung von Erkenntnissen der Neurowissenschaften und der Mitarbeiterführung. Es beschreibt einen Führungsansatz, mit dem die für die Führungsarbeit relevanten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse nutzbar gemacht werden. Ziel ist ein besseres Verständnis des Mitarbeiterverhaltens und die Identifikation von geeigneten Maßnahmen, um den gewünschten Führungserfolg zu erreichen. Die Maßnahmen für die Umsetzung können dabei nach folgenden Ebenen unterschieden werden: individuelle Ebene bezogen auf den Mitarbeiter (Neuroleadership auf Mitarbeiterebene) oder übergreifende Ebene bezogen auf die Organisation (Neuroleadership auf Organisationsebene). So beinhaltet Neuroleadership auf der Mitarbeiterebene Führungsansätze für Beziehungen zwischen der Führungskraft und dem Mitarbeiter, während Neuroleadership auf Organisationsebene – über Maßnahmen auf individueller Ebene hinaus – die Gestaltung einer Arbeitsumwelt umfasst, in der Neuroleadership umgesetzt werden kann. Quelle: Gablers Wirtschaftslexikon |
Lebenslanges Lernen |
Unter dem Begriff „Lebenslanges Lernen“ wird laut EU-Definition „… alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikation und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt“ verstanden. |
Was sind Arbeitsunterbrechungen? |
Arbeitsunterbrechungen können als die Aussetzung einer ausgeführten Arbeitsaufgabe definiert werden, die durch eine externe Quelle verursacht ist. Sie sind in vielen Berufen eher die Regel als die Ausnahme. Arbeitsunterbrechungen werden von außen veranlasst, sind weder zeitlich steuerbar noch vorhersehbar. Damit unterscheiden sie sich von internen Unterbrechungen, die man selbst bewusst auslöst. Quelle: BAuA |
Im BGM scheint uns am Wichtigsten das Thema Schlaf. Im BGM-Beschäftigtenbarometer haben 66 Prozent aller Beschäftigten sich die Möglichkeit einer Schlafpause gewünscht. Auch Geschäftsführende halten das Thema für besonders wichtig. Der Anteil der Organisationen, die Maßnahmen zum Thema Schlaf und Erholung anbieten, hat sich seit der whatsnext-Studie 2017 deutlich erhöht. 22,3 Prozent haben nun entsprechende Angebote.
Der nächste Punkt im BGM ist die Gesundheitskommunikation: Wie können wir Beschäftigte darüber hinaus für BGM-Angebote gewinnen? Indem wir besser kommunizieren, was gemacht wird. Dem strategischen Kommunikationsmanagement kommt hierbei eine zunehmend bedeutsame Rolle zu. Diese Erkenntnis scheint sich auch bei den Organisationen durchzusetzen: Über 50 Prozent gaben in der #whatsnext-Studie an, dass die Gesundheitskommunikation eine eher große oder große Bedeutung für sie hat.Präsentismus |
Mit Präsentismus bezeichnen Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin das Verhalten von ArbeitnehmerInnen, die trotz Krankheit am Arbeitsplatz sind. Beim Präsentismus verordnen sich die ArbeitnehmerInnen selbst Anwesenheitspflicht – oft aus Angst um den Arbeitsplatz oder weil sie sich dazu verpflichtet fühlen. Präsentismus ist in mehrfacher Hinsicht nicht wünschenswert: Wenn ArbeitnehmerInnen trotz Krankheit arbeiten, gefährden sie ihre KollegInnen und schaden sie ihrer eigenen Gesundheit – Krankheiten werden „verschleppt“ und auch die Unfallgefahr steigt. Quelle: ÖGB |
Das IFBG ist 2013 aus einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern der Universitäten Konstanz, München (TU) und Karlsruhe (KIT) entstanden. Heute zählt das IFBG zu den führenden BGM-Beratungsinstitutionen Deutschlands. Neben Mitarbeiterbefragungen und psychischen Gefährdungsbeurteilungen führt das IFBG auch innovative Gesundheitsmaßnahmen in Unternehmen durch, v. a. in den Bereichen Schlaf, Stress, Ernährung und digitale Balance. |
Corona-Pandemie | 30.11.2021 |
In den meisten Betrieben existieren pandemiebedingt psychische Belastungen | |
Zwei von drei Betrieben geben an, dass sich während der Corona-Pandemie die Arbeit mit Kunden oder anderen betriebsexternen Kontaktpersonen erschwert habe. In rund jedem dritten Betrieb waren auch Ängste der Beschäftigten vor einer Infektion am Arbeitsplatz ein Thema. In mehr als jedem vierten Betrieb kam es zu Überforderungen aufgrund eines erhöhten Arbeitsaufkommens, so eine Befragung aus dem Juni 2021 von knapp 2.000 Betrieben in Deutschland der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. mehr … |
Nachgefragt bei: Martin Blum, Kostenstellenleiter Continental Automotive GmbH Werk Karben | 13.09.2021 |
Blum: „Ergonomische Prozesse: Maßgeblich sind die Mitarbeitenden selbst“ | |
Wie ergonomische Verbesserungen im Produktionsprozess am besten angestoßen und umgesetzt werden können, erläutert Martin Blum im Interview. mehr … |
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