Von Landratsämtern, Gewerbeaufsichten, Feuerversicherungen, Berufsgenossenschaften, Feuerwehren, Landesumweltämtern usw. darf man sich als Explosionsschutzdokument-Ersteller jetzt nicht die entscheidende Hilfe erhoffen. Das ist auch grundlegend korrekt, denn diese Institutionen sind ja nicht dafür da, um unsere Hausaufgaben zu erledigen und die Verantwortung liegt ja, wie eigentlich immer im Leben, beim Unternehmer; der hat die Verantwortung und solche Institutionen sind höchstens hinterher in der Lage, durch „kluge“ Kommentare nachträglich zu erklären, was man zuvor hätte machen sollen. Auf der anderen Seite gibt es bei all den aufgeführten Institutionen auch Personen, die a) Ahnung von der Thematik haben und die uns mit diesem Wissen auch b) weiterhelfen wollen. Und wenn dieses „Helfen“ auch lediglich darin besteht, uns Tipps zu geben oder die eine oder andere Publikation. Es geht ja darum, ansprechende Explosionsschutzdokumente hin zu bekommen, die auch einer externen Prüfung standhalten, die inhaltlich und optisch überzeugen und die dennoch mit einem vertretbar geringen Aufwand hinzubekommen sind. So wie kein Arzt über alle Fachgebiete sich vertieft auskennen kann, so ist es auch hier: Jeder soll den Beitrag dazu leisten, zu dem er als Autorität gilt und das zusammen zu fügen ist dann die Aufgabe des Erstellers.
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