Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit. Der Begriff Ergonomie setzt sich aus den griechischen Wörtern ergon (Arbeit, Werk) und nomos (Gesetz, Regel) zusammen. Zentraler Ansatz ist dabei die Verbesserung der „Schnittstelle“ zwischen Benutzer (= Mensch) und Objekt (= Maschine) in einem sog. Mensch- Maschine-System.
Die Ergonomie gliedert sich üblicherweise in die Produktergonomie (micro ergonomics) und in die Arbeitswissenschaft bzw. Produktionsergonomie (macro ergonomics). Sie ist eine Querschnittswissenschaft, die einen sehr großen Bereich wissenschaftlicher Teilgebiete abdeckt.
Ziel einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung ist, dass der Mensch im Arbeitssystem weder über- noch unterfordert wird. Sowohl Überforderung als auch Unterforderung können zur Folge haben, dass es langfristig zu Erkrankungen kommt. Darüber hinaus sollen unzumutbare Belastungen am Arbeitsplatz vermieden, die Arbeit somit menschengerecht gestaltet werden – eine Grundforderung des Arbeitsschutzgesetzes.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2007.04.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-05 |
Seiten 194 - 197
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