Junge Menschen besitzen noch kein ausgeprägtes Sicherheits- und Gesundheitsbewusstsein und neigen zu unüberlegten Handlungen. Sie erleiden häufiger Arbeitsunfälle als ältere Beschäftigte. Nach Angaben von Eurostat ist das Risiko von Arbeitsunfällen bei unter 18- bis 24-Jährigen mindestens 50 % höher als in anderen Altersgruppen. Die Gründe dafür sind vielfältig. In der Regel erkennen junge Menschen Unfall- und Gesundheitsrisiken schlechter als ältere Beschäftigte. Und wenn sie diese Risiken erkennen, sind sie häufig weniger gut in der Lage, angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Ursächliche Zusammenhänge zwischen Arbeitstechnologien und -vorschriften und den Gefahren im Arbeitsprozess sind ihnen noch nicht vollständig bekannt. Sichere Arbeitsweisen sind unzureichend antrainiert. Hieraus ergibt sich ein signifikant höheres Unfallrisiko für Auszubildende.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2008.01.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-01-04 |
Seiten 29 - 33
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