Spritzlackieren von Hand

• Dr. habil. Roland Pangert

Der Staubgrenzwert für die einatembare bzw. für die alveolengängige Staubfraktion (Ausschuss für Gefahrstoffe 2001) nimmt Lackaerosole aus. Eine gesundheitliche Bewertung der Lack-Aerosolbelastung ist deshalb z. Z. nicht möglich. Diese Lücke schließt die LASI-Veröffentlichnug LV 43, die im Folgenden abgedruckt wird. Der Anhang „Darstellung und Beurteilung der Messkollektive“1 enthält keine Handlungsanleitung und wird deshalb hier nicht abgedruckt. Er gibt Auskunft über die der Handlungsanleitung „Spritzlackieren von Hand bei der Holzbe- und -verarbeitung“ zu Grunde liegenden Messprogramme, die Struktur der untersuchten Betriebe, Probenahme und Analytik, die statistische Auswertung und die Darstellung der Ergebnisse und schließlich enthält er die Messdaten, wobei die technische Raumlüftung, das angewandte Spritzverfahren, der Lackverbrauch und das Tragen von Atemschutz berücksichtigt wurden. Umfangreichere Untersuchungen beim Spritzlackieren mit Absaugung werden ergänzt durch einige Messwerte beim Spritzlackieren ohne Absaugung.

Seiten 356 - 362