Um die aktuelle Situation in der deutschen Arbeitswelt zu erfassen, muss man den Blick nicht nur auf den gut untersuchten gewerblichen und industriellen Sektor richten, sondern auch auf den an Bedeutung immer noch zunehmenden Dienstleistungssektor mit seinen beiden großen Bereichen Verwaltung/Büroberufe und Gesundheit/Pflegeberufe – beide machen einen großen Teil des Öffentlichen Dienstes aus. Für die Zielgruppe dieses Buchs versteht es sich von selbst, dass auch die Arbeitssituation von Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes hier dargestellt werden muss, nicht jedoch die von Selbstständigen, Freiberuflern oder Landwirten.
Mitte 2009 waren in Deutschland 40,2 Millionen Menschen erwerbstätig, d. h. bei einem Arbeitgeber oder Dienstherrn beschäftigt [PM 305 des Statistischen Bundesamtes vom 20. 8. 2009], davon 2,1 Millionen im Baugewerbe, 7,9 Millionen im übrigen produzierenden Gewerbe und 29,2 Millionen im Dienstleistungssektor. Jeder von ihnen arbeitet gut 1.400 Stunden im Jahr, alle zusammen rund 56 Milliarden Stunden. – In diesen Stunden kann viel passieren.
Arbeit ist mehr als Leistung, die vom Arbeitgeber/Dienstherrn mit Geld bezahlt wird. Sie wird zu einem anderen Teil auch von den Arbeitnehmern selbst bezahlt; einerseits mit Lebenszeit – daran ist nichts zu ändern; andererseits nicht selten auch mit Lebensqualität und mit Gesundheit – und dies kann man beeinflussen.
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