Mit Erlass der Baustellen-Verordnung wurde im Bauwesen eine neue Funktion geschaffen, die des Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinators. Seine Stellung im Kreise aller anderen am Bau Beteiligten ist zwar von Gesetzgeber-Seite ziemlich exakt festgelegt, doch wird sie auch nach sieben Jahren der Anwendung der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis noch sehr verschiedenartig ausgelegt. Akzeptanz und Wirkung des Koordinators hängen von vielen Randbedingungen ab: zum einen bilden dessen Selbstverständnis und Qualifikation und zum anderen die stark differierende Umsetzung der BaustellV durch Bauherren und Aufsichts- Behörden die Grundlage sehr unterschiedlichen Handelns. Der Beitrag zeigt die sich aus den bisherigen Erfahrungen ergebenden Probleme, die aktuellen Entwicklungen und die daraus resultierenden Perspektiven auf – jeweils aus der Sicht der SiGe-Koordinatoren, Bauherren, Planer, ausführenden Firmen und Aufsichtsbehörden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2006.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 161 - 167
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