Berufsanfänger (Auszubildende) sind vor allem durch ihre fehlenden Erfahrungen verstärkt Unfallrisiken ausgesetzt. So liegt die Wahrscheinlichkeit, dass 18- bis 24-jährige am Arbeitsplatz einen Unfall verursachen, in Europa um mindestens 50 Prozent über der von anderen Altersgruppen. Ein Ausbildungsbetrieb muss das erhöhte Unfallrisiko bei der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen und entsprechende sicherheitstechnische und organisatorische Präventionsmaßnahmen (inklusive arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen) ergreifen. Besonders wichtig ist darüber hinaus die Förderung des Sicherheits- und Gesundheitsbewusstseins der Berufsanfänger. Hier gehen die Ausbildungszentren der E.ON Kraftwerke GmbH einen neuen Weg. Aus den Reihen der Auszubildenden benennen und qualifizieren sie geeignete Azubis zu „Sicherheitspartnern der Auszubildenden“.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2010.10.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-10-11 |
Seiten 429 - 431
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