Nach offiziellen Angaben der Berufsgenossenschaften hat die Zahl der Arbeitsunfälle in den vergangenen Jahren abgenommen, dennoch stellt jeder Unfall im Betrieb ein Einzelschicksal dar, das einer medizinischen Betreuung bedarf. Der berufsbedingte Umgang mit Maschinen, elektrischen Geräten und Werkzeugen, giftigen Chemikalien oder der Aufenthalt in Risikobereichen sind potentielle Gefahrenquellen für den Gesundheitszustand der Mitarbeiter; Unfälle sind damit vorprogrammiert – trotz Sicherheitsmaßnahmen. Doch liegt es in der Natur der Sache, dass es in der Regel zwischen 5 und 10 Minuten braucht, bis der Rettungsdienst am Notfallort eintrifft. Während dieser „Wartezeit“ kann sich der Zustand des Geschädigten drastisch verschlechtern, wenn Kollegen nicht unverzüglich Erste Hilfe- Maßnahmen einleiten. Um die in den entsprechenden Grund- und Wiederholungslehrgängen der Hilfsorganisationen vermittelten theoretischen und praktischen Ersthelfer-Kenntnisse aufzufrischen, sollen an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen wesentliche Aspekte der Erste Hilfe-Ausbildung wiederholt werden, die berufsspezifische Relevanz haben. So werden neben Verbänden bzw. Verbrennungen unter anderem auch Bewusstseins-, Atmungs- und Kreislaufstörungen thematisiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2004.04.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 202 - 203
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