Für die Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG) bei psychischer Belastung stehen Arbeitgeber/innen verschiedenster Branchen eine Vielzahl von Instrumenten zur Verfügung, die eine passgenaue, das heißt, auf die Tätigkeit der Mitarbeiter zugeschnittene Ermittlung der Gefährdungen ermöglichen. Jedoch für den Handel, speziell für die Arbeit mit Kundeninteraktion, gibt es bislang wenig Instrumente. Angesichts der Tatsache, dass der Einzelhandel sich zur drittgrößten Wirtschaftsbranche in Deutschland entwickelt hat und knapp drei Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, wird die Notwendigkeit der Entwicklung eines für den Handel spezifischen Screening-Instruments deutlich. Im nachfolgenden Beitrag wird deshalb ein neuentwickeltes Instrument für die Analyse von Verkaufstätigkeiten im Einzelhandel vorgestellt. Auf ausgewählte Ergebnisse des durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geförderten Projekts wird punktuell eingegangen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2012.06.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-06-04 |
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