Die Inklusion und das Bemühen um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben sind sowohl aus menschenrechtlicher, betriebswirtschaftlicher und rehabilitationsbezogener Sichtweise unerlässlich. Vielfältige Barrieren erschweren den Zugang zum Arbeitsmarkt oder haben negative Auswirkungen auf die Arbeitssituation. Fehlendes Wissen, Vorurteile oder Befürchtungen reduzieren die Motivation zur Inklusion, so dass finanzielle und personale Unterstützungsressourcen oft nicht zur Kenntnis genommen werden. Im vorliegenden Artikel werden relevante Begriffe erklärt und Anpassungsbereiche skizziert, um zu verdeutlichen, dass erforderliches Fachwissen aus den Bereichen der Inklusionsforschung auf bekannte Strukturen und Grundlagen der Arbeits- und Gesundheitswissenschaften wie z. B. Ergonomie und betriebliche Gesundheitsförderung treffen. Auch kann das skizzierte Mehrebenenmodell helfen, vorhandene Erkenntnisse in Theorie und Praxis zu strukturieren und weitere Forschungserfordernisse zu verdeutlichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.06.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-03 |
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