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Im Gespräch mit Carolin Frank, Market Research Managerin der Dauphin HumanDesign Group und federführende Mitentwicklerin des New-Work-Konzepts Dauphin Workheart  
08.07.2024

Neue Anforderungen an Büromöbel durch Desksharing

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
Die wichtigste Anforderung, die Büromöbel in hybriden Arbeitsmodellen erfüllen müssen, ist Flexibilität. (Foto: © Dauphin HumanDesign Group)
Die Arbeitswelt hat sich gewandelt: Hybride Arbeitsmodelle zwischen Home und Office bestimmen das New Normal in den Unternehmen. Damit haben sich auch die Bedürfnisse der Beschäftigten verändert, denn die Zeit des Büros als reiner Arbeitsort mit festem Schreibtischarbeitsplatz ist passé. Das Büro von morgen ist ein „Place to Meet“ und erfordert ein Umdenken sowie neue Raumkonzepte. Ein Lösungsansatz, der New Work gerecht wird, sind Shared Desks.

Frau Frank, zunächst ganz allgemein: Wie tragen Büromöbel zur Gesundheitsförderung von Beschäftigten bei?

Sitzmöbel spielen bei der Rückengesundheit von Mitarbeitenden eine zentrale Rolle. Ergonomische Bürostühle müssen eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten bieten, damit sie sich genau an die jeweiligen „Besitzenden“ anpassen können. Essenziell sind dabei das Einstellen der Rückenlehne, der sogenannten Lumbalstütze für den unteren Rücken, sowie der Sitzhöhe und -neigung, damit sich die Wirbelsäule im Sitzen ihrer natürlichen Doppel-S-Kurvenform – die sie sonst nur im Stehen hat – annähern kann und die Unterseiten der Oberschenkel von Druck entlastet werden. Die Armlehnen müssen individuell in der Höhe und Position variierbar sein, damit die Arme in einem circa 90-Grad-Winkel aufliegen, wodurch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich vorgebeugt werden kann.

Höhenverstellbare Tische können individuell auf die jeweilige Körpergröße im Sitzen eingestellt werden und ermöglichen das Arbeiten im Stehen nach dem 60-30-10-Prinzip: 60 Prozent sitzen, 30 Prozent stehen und 10 Prozent gehen. Letzteres können Beschäftigte zum Beispiel durch einen kleinen Spaziergang in der Mittagspause erreichen, wenn sie den Arbeitsort je nach aktueller Tätigkeit wechseln oder statt einer E-Mail oder eines Telefonats für ein kurzes Gespräch zu den Kolleginnen und Kollegen gehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Akustik. Raum-in-Raum-Lösungen bieten abgeschlossene Flächen innerhalb des Büros. Hier können vertrauliche Telefonate allein, Gespräche unter vier Augen, aber auch größere Meetings gehalten werden, ohne dass das Team sich gegenseitig stört. Wer einen stillen Rückzugsort benötigt, kann solche Cubes für die konzentrierte Einzelarbeit nutzen.

Durch hybride Arbeitsmodelle sinkt der Bedarf an fest zugewiesenen Arbeitsplätzen im Büro – Stichwort Desksharing. Wie können Büromöbel so gestaltet werden, dass sie von mehreren Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden können?

Die wichtigste Anforderung, die Büromöbel in hybriden Arbeitsmodellen erfüllen müssen, ist Flexibilität. Sie müssen sich schnell an jedes Bedürfnis anpassen können, sowohl individuell an jeden Menschen als auch an die jeweilige Tätigkeit. Moderne Bürodrehstühle zum Beispiel können durch innovative Techniken den Rückenlehnen-Gegendruck automatisch richtig an die sitzende Person anpassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten können wie gewohnt manuell vorgenommen werden. Außerdem müssen Möbel leicht sein, sodass sie schnell zu Sitzgruppen unterschiedlicher Größe und zu unterschiedlichen Zwecken, wie etwa kleineren Meetings oder Projektbesprechungen, zusammengestellt werden können. Tragbare Sitzhocker oder Möbel auf Rollen sind eine gute Lösung.

Mit welchen technischen Innovationen stellen Sie sicher, dass sich Ihre Möbel flexibel an die unterschiedlichen ergonomischen Bedürfnisse von Menschen anpassen?

Wir achten bei jedem unserer Bürostühle darauf, so viele Einstellungsmöglichkeiten wie möglich zu bieten, damit das Sitzerlebnis bestmöglich individualisierbar ist. Sie müssen aber auch leicht und intuitiv bedienbar sein. Außerdem sichern wir ab, dass die Stühle jedes Gewicht tragen können, denn auf der Welt und auch im Büro sind die Menschen nicht alle gleich. Ganz neu bei unserem Bürostuhl „Indeed automatic“ etwa ist die innovative und intelligente „Motionflex-Automatic“-Mechanik. Sie produziert die Gegenkraft automatisch aus dem Material heraus und sorgt für einen besonders harmonischen synchronen Bewegungsablauf. Diese Technik ist dabei nicht direkt sichtbar erkennbar, fügt sich fließend in die Formgebung des Stuhls ein und vereint dabei die Aspekte Design, Technik sowie auch Nachhaltigkeit durch reduzierten Materialeinsatz.

Gibt es Richtlinien oder Gütesiegel, die Stühle tragen sollten?

Gütesiegel gibt es viele und für nahezu jeden Bereich. Wir legen Wert darauf, dass unsere Stühle und Möbel relevante und aussagekräftige Siegel tragen. Neben wichtigen Umweltsiegeln wie dem renommierten „Blauen Engel“ oder bedeutenden Designsiegeln wie dem „German Design“ oder dem „Iconic Award“ belegen vor allem das renommierte Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V., das weltweit anerkannte GS-Siegel des TÜV Rheinlands oder die DIN-Norm Typ A die Rückenfreundlichkeit, Ergonomie und Sicherheit unserer Stühle, wie etwa des „Indeed“.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Anforderungen an ergonomische Büromöbel der Zukunft? Dürfen wir uns auf technische Spielereien mit praktischem Nutzen freuen?

Das Büromöbel der Zukunft muss sich ganzheitlich in Arbeitswelten einfügen und flexibel auf Veränderungen reagieren. Ergonomie darf nicht strikt auf die Rückengesundheit beschränkt werden, sondern muss den ganzen Menschen betrachten. Dazu gehört auch das Design der Möbel. Denn eine schöne und gemütliche Einrichtung sowie eine harmonische Farb- und Materialauswahl, wie es Mitarbeitende etwa aus den eigenen vier Wänden gewohnt sind, steigern den Wohlfühlcharakter des Büros. Mitarbeitende sind in ihrer Arbeitsumgebung zufriedener, fühlen sich somit insgesamt gesünder und kommen gerne ins Büro.

Eine weniger technische Spielerei, aber trotzdem Hingucker im Büro, sind Möbel, die von der bekannten Optik abweichen. Der höhenverstellbare Steh-Sitzhocker „to-swift“ etwa vereint Rückengesundheit und Spaß am Sitzen durch eine lässige Wippfunktion. Der Fuß ist gebogen und aus rutschfestem Material, wodurch das Sitzen in Bewegung einen ganz neuen Charakter erhält. Er ist in seiner Form einem Skateboard nachempfunden, kann also längs und quer genutzt werden, und ist in vielen frischen und modernen Farben erhältlich.

Frau Frank, vielen Dank für das Gespräch!

Über Carolin Frank
Carolin Frank ist Market Research Managerin der Dauphin HumanDesign Group. Die ausgebildete Innenarchitektin ist seit mehr als 30 Jahren Teil des Unternehmens, blickt auf ein umfassendes Branchen- und Fachwissen zurück und war federführend an der Entwicklung des ganzheitlichen New-Work-Konzepts Dauphin Workheart beteiligt.

Über die Dauphin-Gruppe
Die Holding Dauphin office interiors GmbH & Co. KG ist ein weltweit agierender Anbieter von innovativen ergonomischen Sitzlösungen, modernsten Raumgestaltungs- und Büromöbelsystemen sowie einer exklusiven Wohnkollektion. Mit 19 Vertriebs- und Produktionsgesellschaften im In- und Ausland sowie zahlreichen Lizenznehmern und Vertretungen in 81 Ländern gehört die Dauphin-Unternehmensgruppe zu den führenden Büromöbelherstellern im europäischen Raum.

Die Dauphin HumanDesign® Group bietet mit den Marken Bosse, Dauphin, Trendoffice, Züco und DAUPHIN HOME® Komplettlösungen für den gesamten Office-, Industrie- und Objektbereich sowie für harmonische Wohnwelten.

Das Interview erschien zuerst in unserer Fachzeitschrift:

Betriebliche Prävention

Redaktionsbeirat: Dr. Michael Au, Prof. Dr. Gudrun Faller, Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl
Redaktion: Florian Gräfe

Programmbereich: Arbeitsschutz

Betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz in sich verändernden Berufswelten gestalten – die Betriebliche Prävention zeigt Ihnen, wie es geht: Angesehene Spezialisten berichten jeden Monat neu zu fachlichen und rechtlichen Entwicklungen aus Prävention, Organisation und Unfallversicherung. Erfahren Sie das Wichtigste zu den Aktivitäten maßgeblicher Institutionen, zu Veranstaltungen, Literatur und allen weiteren Ereignissen, die Ihr Berufsfeld so vielseitig machen.

Betriebliche Prävention und Organisation

Die „Betriebliche Prävention“ beleuchtet aus unterschiedlichen Branchen und Perspektiven u. a., wie Sie

  • Gefährdungen aller Arbeitsabläufe zuverlässig beurteilen, kommunizieren und dokumentieren,
  • Ergonomie von Arbeitsplätzen, -mitteln und -umgebungen organisieren, um Unfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen,
  • Maßnahmen geeigneter Gesundheitsförderung von Mitarbeitern alters- und alternsgerecht entwickeln,
  • Mitarbeiter wiedereingliedern, die länger erkrankt waren u.v.m.

Unfallversicherung und Recht

  • Rechtliche Entwicklungen, von neuen Regelungen und Initiativen zu relevanter Rechtsprechung,
  • Versicherungs- und Haftungsfragen bei Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen.

Testen Sie die Betriebliche Prävention doch einmal kostenlos und unverbindlich.


Ergonomischer Heimarbeitsplatz 25.03.2024
Gesunde Körperhaltung steigert die Produktivität
Seit der Corona-Pandemie haben sich neue Arbeitsformen auf dem Arbeitsmarkt etabliert. Ob hybrid oder vollständig mobil: Im New Normal wird vor allem in Bürojobs häufig zu Hause oder an anderen Orten gearbeitet. Um gesundheitliche Risiken wie Rücken-, Nacken- oder Hüftschmerzen zu vermeiden, sollten Beschäftige eine funktionale und gesunde Arbeitsatmosphäre in den eigenen vier Wänden schaffen. mehr …

(ESV/FG)
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