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Hitze an Schulen  
24.07.2023

Marode Schulgebäude erschweren den Unterricht bei Hitze: Philologenverband fordert Schutzkonzept für Schüler und Lehrer

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
Wasserspender sind eine schnelle und einfache Sofortmaßnahme für besseren Hitzeschutz. (Foto: meineresterampe/Pixabay)
Der Philologenverband Rheinland-Pfalz lobt den Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, einen nationalen Hitzeschutzplan nach dem Vorbild Frankreichs zu entwickeln. Er kritisiert jedoch das Bildungsministerium des Landes für seine mangelnde Vorbereitung auf die zunehmenden Hitzewellen. Die Gymnasiallehrkräfte fordern mehr Schutzmaßnahmen für die Schulen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht Deutschland bei einem wichtigen Präventionsthema im Hintertreffen: dem Klimawandel und seinen Folgen, vor allem der steigenden Hitze. Er verweist auf andere Länder, die bessere Lösungen haben und nennt einige Beispiele, die diskutiert werden müssen. Dazu gehören Warn- oder Alarmstufen mit konkreten Maßnahmen wie die gezielte Betreuung von älteren oder pflegebedürftigen Menschen und die Flüssigkeitsversorgung. Außerdem spricht er von Kälteräumen und kostenlosen Trinkbrunnen in großen Städten, wie es sie in den USA oder Frankreich gibt. „Das sind niedrig hängende Früchte, die aber viel bringen.“ Der Bund sei auch bereit, zu investieren.

Deutschlands Schulen müssen umfassend saniert werden

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat schon im letzten Jahr darauf hingewiesen, dass Schulhöfe und Kita-Außenflächen vor zu starker UV-Strahlung und Hitze geschützt werden müssen. „Es ist wünschenswert, dass etwa Schulen und Kitas, aber auch Freibäder ihre Außenflächen mit Sonnensegeln oder anderen Schattenspendern versehen“, hieß es. Viele Spielplätze seien immer noch der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisierte bereits, dass viele Schulgebäude in Deutschland nicht ausreichend gegen Hitze geschützt sind. „Es ist teilweise kaum vorstellbar, unter welchen Bedingungen unsere Kinder lernen müssen“, so die DUH. „Eine umfassende Sanierung der Schulen in Deutschland muss endlich politische Priorität haben.“ Der Investitionsrückstand bei den Schulgebäuden liegt nach Schätzungen bei rund 42,8 Milliarden Euro. Viele Gebäude sind marode, undicht oder veraltet.

Philologenverband Rheinland-Pfalz stößt ins gleiche Horn

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz kritisiert die schlechten Bedingungen an den Schulen ebenfalls. „Schülerinnen und Schüler, ebenso aber auch die Lehrkräfte und anderes Schulpersonal arbeiten häufig in viel zu heißen Räumen, die teilweise nur unzureichend beschattet und gelüftet werden können“, sagt die Landesvorsitzende Cornelia Schwartz. Sie verlangt von der Landesregierung, gemeinsam mit den Schulträgern wirksame Konzepte für den Gesundheits- und Arbeitsschutz zu erarbeiten und die nötigen baulichen Maßnahmen schnell umzusetzen.

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz drängt auf eine rasche Anpassung der Schulbaurichtlinien an die aktuellen Herausforderungen. Schwartz: „Die neuen Schulbaurichtlinien, auf die wir schon viel zu lange warten, müssen den veränderten Gegebenheiten Rechnung tragen. Aktuell muss die Landesregierung im Zusammenwirken mit den Kommunen dafür sorgen, dass die momentane Hitzewelle nicht zur Gefahr für die am Schulleben Beteiligten wird.“ Als Sofortmaßnahme schlägt der Verband vor, in allen Schulen des Landes gut zugängliche Wasserspender aufzustellen.

Auch die Verbraucherzentrale NRW pflichtet der Forderung des Philologenverbandes bei: „Dafür setzen wir uns schon lange ein.“ Die Landesregierungen könnten eine Vorreiterrolle im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels einnehmen, indem sie nach und nach alle Schulen mit Trinkwasserzapfstellen ausstatten.

Quelle: News4teachers

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