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Capterra-Studie  
22.09.2022

Home Office drosselt toxisches Verhalten am Arbeitsplatz

ESV-Redaktion Arbeitsschutz/Capterra
Es gibt weniger toxisches Verhalten im Home-Office (Foto: Yasmina H/Unsplash)
Mitarbeitende in Unternehmen, die auf hybride Arbeitsformen und Home-Office umgestiegen sind, haben nach der Umstellung weniger toxisches Verhalten wie Mobbing, Rassismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt. Das geht aus einer neuen Capterra-Studie zur Unternehmenskultur 2022 hervor.

“Vor allem Streit, Lästern und Schreien haben seit der Umstellung auf Hybrid- oder Remote-Arbeit abgenommen. Es gibt 31 % seltener Streit am Arbeitsplatz, 30 % weniger Lästern und 28 % der Angestellten berichten von weniger verbalen Aggressionen”, kommentiert Ines Bahr, Senior Content Analyst bei Capterra.  

Warum gibt es im Home-Office weniger toxisches Verhalten? “Einerseits ist es unbestreitbar, dass hybride Arbeitsformen mehr räumlichen Abstand zwischen den Beschäftigten schaffen, was die Zahl der offenen Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz reduzieren kann. Andererseits zeigen unsere Daten, dass 22 % sich seit der Umstellung auf Hybrid- oder Remote-Arbeit an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz wohler dabei fühlen, toxisches Verhalten am Arbeitsplatz zu melden,” erklärt Ines Bahr.  

Die Highlights der Studie im Überblick:

31 % der Mitarbeiter berichten von weniger Streit am Arbeitsplatz seit der Umstellung auf Hybrid-/Remote-Arbeit.
22 % fühlen sich seit der Umstellung auf Hybrid- oder Remote-Arbeit wohler dabei, toxisches Verhalten am Arbeitsplatz zu melden.
24 % der Angestellten haben bereits toxisches Verhalten am Arbeitsplatz gemeldet. Davon geben 26 % an, dass sich nichts geändert hat und für 19 % wurde das Problem nicht behandelt.

Toxisches Verhalten an deutschen Arbeitsplätzen ist keine Seltenheit

36 % der in der Studie befragten Angestellten geben an, dass sie bereits von toxischem Verhalten am Arbeitsplatz betroffen waren. Sie haben entweder selbst darunter gelitten oder es bei anderen miterlebt: 

24 % der toxischen Verhalten wurden gemeldet. Davon richtete sich das toxische Verhalten in 9 % gegen den Angestellten selbst, in 15 % der Fälle gegen einen Kollegen / eine Kollegin. 

In 12 % der Fälle hatte sich der Angestellte dabei unwohl gefühlt, das beobachtete Verhalten zu melden. 

Von denjenigen, die über toxisches Verhalten am Arbeitsplatz berichteten, gaben 55 % an, dass das Problem angegangen wurde und zu einem positiven Ergebnis führte. 26 % gaben an, dass das Problem zwar angesprochen wurde, sich aber nichts änderte, während 19 % sagten, dass das Problem gar nicht erst behandelt wurde.

Können Monitoring-Tools dabei helfen, toxisches Verhalten zu verringern?

Die in der Studie befragten Mitarbeiter sind nicht überzeugt: Generell stimmen nur 21 % der Aussage zu, dass Tools für das Mitarbeiter-Monitoring dabei helfen, toxisches Verhalten am Arbeitsplatz zu reduzieren. 42 % stimmen dieser Aussage wenig oder überhaupt nicht zu. 

Die Monitoring-Tools haben jedoch einen großen Vorteil: Im Gegensatz zu toxischem Verhalten am physischen Arbeitsplatz – das meist nicht aufgezeichnet oder von den verantwortlichen Personen gesehen wird – kann toxisches Verhalten in digitalen Räumen von Arbeitnehmern und Personalabteilungen einfacher nachgewiesen werden. 

Methodik:

Um die Daten für diesen Bericht zu sammeln, führte Capterra im Juni 2022 eine Online-Umfrage durch. In der Umfrage haben sich 993 Angestellte für die Teilnahme qualifiziert. Die Auswahlkriterien für die Teilnehmer lauten wie folgt:

- Die Teilnehmer sind zwischen 18 und 65 Jahre alt
- Haben ihren Wohnsitz in Deutschland
- Die Teilnehmer sind voll- oder teilzeitbeschäftigt und arbeiten in einem Unternehmen mit mindestens 6 Mitarbeitern

Weitere Informationen unter http://www.capterra.com.de.

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