ARBEITSSCHUTZdigital
  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Hilfe
  • |
  • Mediadaten
  • |
  • Suche über alles
Hilfe zur Suche
Ihr Warenkorb ist leer
Login | Registrieren
Sie sind Gast
  • Startseite
    • Nachrichten
    • Kurzporträt
    • Mediadaten
  • Themen
    • Gefährdungsbeurteilung
    • Arbeitsmittel und Anlagen
    • Arbeitsstätten
    • Brand- und Explosionsschutz
    • Chemikalien und Gefahrstoffe
    • Biologische Arbeitsstoffe
    • Gefahrgut und Logistik
    • Produktsicherheit/Medizinprodukte
    • Strahlenschutz
    • Immissionsschutz
  • Arbeitshilfen
    • Aushänge und Checklisten
    • Dokumentationshilfen
    • Formulare
    • Mustervorlagen
    • Betriebsanweisungen
  • Recht & Regeln
    • DGUV Regelwerk
      • Vorschriften
      • Regeln
      • Informationen
      • Grundsätze
    • Alle Vorschriften
      • der letzten 3 Monate
      • der letzten 6 Monate
      • des letzten Quartals
      • des laufenden Jahres
      • des vergangenen Jahres
    • Alle Erläuterungen
    • Mein Rechtskataster
    • Änderungen im Vorschriften- und Regelwerk
  • Medien
    • Newsletter
    • Infodienst
    • Neu auf
    • eJournals
    • eBooks
  • Stellenmarkt
  • Bestellen

Newsletter

Stets auf dem Laufenden   mit dem kostenlosen Newsletter
ARBEITSSCHUTZuptodate!

Social Media

Twitter Facebook

ARBEITSSCHUTZ digital

ist ein Angebot des

Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
  • Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht
Studie der Universität Heidelberg  
18.09.2018

Fach- und Führungskräfte auf den digitalen Wandel vorbereiten

ESV-Redaktion Arbeitsschutz/MEgA Uni HD
Digitalisierung erfordert neue Präventionskonzepte (Foto: rawpixel/Unsplash)
Der digitale Wandel stellt neue Anforderungen an Fach- und Führungskräfte: Dies erfordert Lösungen im Human Resources- und Gesundheitsmanagement sowohl in Großunternehmen als auch in kleinen und mittleren Betrieben. Zu präventiven Maßnahmen und neuen Konzepten befragten Wissenschaftler der Universität Heidelberg rund 600 Geschäftsführer und Personalverantwortliche von Unternehmen aus dem In- und Ausland.

Die Studie unter der Leitung des Arbeits- und Organisationspsychologen Prof. Dr. Karlheinz Sonntag ist Bestandteil des bundesweit angelegten Projekts „Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen“ (MEgA).

„Digitalisierung und technologische Entwicklungen führen zu erheblichen qualitativen Veränderungen der Arbeit“, erläutert Prof. Sonntag. „Schneller Informationstransfer, Zeitdruck und Multitasking sind potenzielle Stressfaktoren am Arbeitsplatz.“ Die deutliche Mehrheit der befragten Personalverantwortlichen geht davon aus, dass die Digitalisierung zu einer Zunahme der psychischen Belastungen führen wird. Aus diesem Grund suchen die Verantwortlichen nach geeigneten betrieblichen Maßnahmen zur Stressbewältigung und nach neuen Konzepten für zeit- und ortsflexibles Arbeiten.

Qualifizierungsbedarf
Ein Großteil der Befragten spricht sich zudem dafür aus, in die stetige Kompetenzentwicklung der Beschäftigten zu investieren. Während kleine und mittlere Betriebe auf die Schulung von Sozialkompetenzen bei Fach- und Führungskräften setzen, legen Großunternehmen den Fokus auf Trainings zu digitalen Technologien und virtueller Zusammenarbeit. „Dies deckt sich mit unserem Befund, dass hier bereits mehr digitale Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden, etwa Cloud Computing, Big-Data-Analysen oder Künstliche Intelligenz“, so Alexander Purbs, der die Studie gemeinsam mit Dr. Philipp Lechleiter durchgeführt hat.

Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung steigern
Im länderübergreifenden Vergleich zeigt sich, dass die Verantwortlichen in Unternehmen aus dem Ausland insgesamt einen höheren Bedarf an fachlicher Qualifizierung feststellen als die Kollegen in Deutschland. „Dieses Ergebnis erklären wir mit einem generell hohen Niveau der deutschen Aus- und Weiterbildung“, erläutert Prof. Sonntag. Als gleichermaßen drängend beschreiben die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen im In- und Ausland das Anliegen, das Interesse der Mitarbeiter an Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zu steigern. „Hier sollten Unternehmen ansetzen und Strategien entwickeln, um bereits bestehende Präventionsangebote besser zu kommunizieren und die Belegschaft zur Teilnahme zu motivieren“, so Prof. Sonntag.

Fazit
Im Gesundheitsmanagement sind vor allem Maßnahmen zur Stressbewältigung und Förderung des Wohlbefindens gefragt. Die Unternehmensvertreter sind sich einig, dass Strategien erforderlich sind, um bereits bestehende Angebote im Human Resource Management und Gesundheitsmanagement besser zu kommunizieren und die Belegschaft zur Teilnahme zu motivieren.

 
Projekt MEgA 
Das Projekt MEgA ist am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg angesiedelt und bildet das wissenschaftliche Begleitvorhaben des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“. Im Rahmen von MEgA werden bundesweit 30 Verbundprojekte mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft begleitet, um Instrumente und Methoden für ein präventives Personal- und Gesundheitsmanagement zu entwickeln.

Weitere Informationen:
https://gesundearbeit-mega.de/studie-arbeit40
https://gesundearbeit-mega.de
https://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/abo

Das könnte Sie auch interessieren:

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt 4.0

Erscheinungstermin: 28.09.2018

Autor: Dipl.-Psychologe Dr. Stefan Poppelreuter, Prof. Dr. Katja Mierke

Das vorliegende Buch beinhaltet Entstehung, Genese und Diagnostik psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie deren Prävention und Intervention. Es zeichnet sich sowohl durch wissenschaftliche Fundierung als auch leichte Verständlichkeit und Praxisnähe aus. Es gibt praktische Hilfestellung, die "gesunde Leistungsfähigkeit" am Arbeitsplatz zu schaffen und zu erhalten.

 

Arbeitsbedingte psychische Belastung

Autor: Dr. Gerald Schneider

Gesunde Arbeit, erfolgreiche Mitarbeiter

Psychische Belastungen bestimmen das Arbeitsleben in bislang kaum gekannter Form: Rasante betriebliche Veränderungen, Zeitdruck und Aufgabenvielfalt, aber oft auch ungeeignete Führungskonzepte prägen den Arbeitsalltag in vielen Bereichen heute meist stärker als rein körperliche Belastungen und Unfallgefährdungen.

Richtig handeln bei psychischen Belastungen

Wie sich die maßgeblichen Vorgaben der GDA-Empfehlungen in der betrieblichen Praxis umsetzen lassen, erfahren Sie in diesem prägnanten Einstiegsbuch. Im Fokus stehen:

  • Verbreitung und Ausmaß psychischer Belastungen
  • Gestaltungsgrundsätze für psychisch gesunde Arbeit
  • Belastungs- und Beanspruchungsformen
  • Modellvorstellungen zu psychischen Belastungen
  • Gefährdungsbeurteilung: Ziele, Instrumente, Durchführung
  • Maßnahmengestaltung und Vorschläge für die Wirkungsprüfung

Der leicht verständliche Leitfaden richtet sich insbesondere an Adressaten der GDA-Empfehlungen zur „Qualifizierung betrieblicher Akteure für die Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung“: Arbeitgeber / Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte.

  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • Cookie-Einstellung
  • |
  • AGB
  • |
  • Hilfe

Die Nutzung für das Text und Data Mining ist ausschließlich dem Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG vorbehalten. Der Verlag untersagt eine Vervielfältigung gemäß §44b UrhG ausdrücklich.
The use for text and data mining is reserved exclusively for Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG. The publisher expressly prohibits reproduction in accordance with Section 44b of the Copy Right Act.

© 2016 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon: +49 30 25 00 85-0, Telefax: +49 30 25 00 85-305 E- Mail: ESV@ESVmedien.de
ESV.info        IFA-Arbeitsmappe        IFA-Handbuch        UMWELTdigital

Wir verwenden Cookies.

Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Anpassen Cookies ablehnen Alle akzeptieren

Cookie-Einstellungen individuell konfigurieren

Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen:




zurück