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New Work  
11.02.2022

Die Pandemie als Transformator der Arbeitswelt

Gastbeitrag von Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Timon Hölle
Das Zusammenwirken mit Startups kann neue Impulse liefern (Foto:BullRun/stock.adobe.com)
New Work ist durch Corona präsenter denn je. Unternehmen mussten zu Beginn der Pandemie umdenken und schnell praktische Lösungen realisieren, um Betriebe und Dienstleistungen fortführen zu können.

Dadurch haben mobiles Arbeiten, Desk Sharing, flexible Arbeitszeiten, virtuelle Teams, Nutzung digitaler Technologien und digitale Kommunikation an Bedeutung gewonnen. Die Selbstkompetenz der Beschäftigten nimmt.

Konzepte für New Work

New Work soll die Arbeit für Beschäftigte attraktiver gestalten und deren Kreativität fördern. Eine Studie des Fraunhofer Instituts kommt zum Ergebnis, dass sich in Unternehmen mit New-Work-Konzepten die Selbstorganisation in Teams um 32 Prozent verbessert. Starre Abstimmungsstrukturen werden aufgebrochen und es wird hierarchieübergreifender und offener kommuniziert. Hinzu kommen die Erwartungen der jungen Generation nach dem Sinn der Aufgaben und der Wertschöpfung des Unternehmens. Zu diesen Erwartungen zählen Teamarbeit, vielseitige Aufgaben, selbstbestimmtes Handeln, eine kollegiale Führung und eine entsprechende Unternehmenskultur. Eine höhere Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann die Produktivität fördern und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmers steigern.

Vier-Tage-Woche, Sabbatjahr, Sechs-Stunden-Arbeitstag, Fluid Teams, Crowd- und Cloud-Working, Jobsharing, mobiles unabhängiges Arbeiten, agile Teams, Work-Life-Balance und deren Weiterentwicklung zur Work-Life-Integration sind einige Ansätze, wie New-Work-Konzepte in der Arbeitswelt aussehen können.

Weniger Hierarchie, mehr Kreativität

Die Unternehmensstrukturen entwickeln sich zu flachen Hierarchien bis hin zu Netzwerkorganisationen. Eine Top-Down-Kommunikation entfällt immer häufiger und es wird auf breiter Ebene über Changeprozesse diskutiert. Das Management ist nicht mehr Vorgesetzter, sondern coached die Beschäftigten, die durch gewonnene Freiheiten neue Lösungsansätze entwickeln können.

Die Entwicklungen hin zu mehr Wissensarbeit und die Erwartungen der jungen Generationen hinsichtlich eines konsequenteren, werteorientierten Handelns unterstreichen die Hinwendung zu New Work. Die Fokussierung auf das kreative Potenzial der Beschäftigten führt auch zur Stärkung bestehender und zu neu entwickelten Geschäftsmodellen. Das stärkt auch die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Außerdem hilft die Zusammenstellung von möglichst diversen Teams – einerseits unternehmensintern etwa durch verschiedene Altersgruppen, Geschlechter und Ausbildungshintergründe, andererseits unternehmensextern etwa durch Einbindung von Beteiligten aus anderen Unternehmen oder von Kunden. Dabei kann auch das Zusammenwirken mit Startups hilfreich sein, die neue Impulse einbringen und ihrerseits vom Coaching und von Mentoring-Angeboten profitieren.

Zehn Maßnahmen für New Work

New Work lässt sich durch folgende Maßnahmen umsetzen und etablieren:

  • tägliche Lernerfahrungen gewährleisten
  • umfangreiches Angebot an qualitätsvoller Aus- und Weiterbildung anbieten
  • technische Tools am Arbeitsplatz mit hohem Nutzen, Bedienungsfreundlichkeit und bestmöglicher Datensicherheit bereitstellen
  • digitale Tools kontinuierlich prüfen und weiterentwickeln
  • agile Projektmanagement-Methoden für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Problemlösungen etablieren
  • flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten ermöglichen
  • Platz für kreativen Rückzug anbieten
  • Arbeitsplätze nach den Wünschen der Beschäftigten gestalten
  • auf Führungsebene als Motivator und Coach agieren
  • Beschäftigte in den Prozess für wichtige Entscheidungen einbeziehen

Fazit: Jedes Unternehmen sollte intensiv daran arbeiten, Alleinstellungsmerkmale zu stärken. Dazu zählen die Differenzierung zu anderen Marktakteuren, ein sinnstiftendes Leistungsangebot und die Umsetzung von New-Work-Zielen und -Maßnahmen innerhalb des Unternehmens. Dadurch kann die Arbeitshaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer proaktiven, selbstständigen, solidarischen und leistungsorientierten Wertschöpfung beitragen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Selbstverwirklichung und Zufriedenheit der Beschäftigten und den Unternehmenserfolg aus.

(ESV/fab)

Zur Person

Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend ist Vorstand der HEAG Holding AG und Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums HUB31. Er hat in St. Gallen studiert, in Trier promoviert und ist Honorarprofessor an der Darmstadt Business School. Seine Veröffentlichungen haben die Schwerpunkte „Nachhaltige Geschäftsmodelle“, „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Beteiligungsmanagement“.

Dr. Timon Hölle ist zuständig für den Aufbau und die Etablierung eines strategischen Fördermanagements bei der AKDB in München und Geschäftsführer der FriZ.Kom GmbH. Sein Studium der Politikwissenschaft und der Verwaltungswissenschaften absolvierte er an der Universität Trier und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer.

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Führen durch Dienen

Herausgegeben von: Dr. Hans Jürgen Arens, Michael vom Ende

Das Erfolgsmodell „Dienende Führung“ überzeugt in der Praxis überall dort, wo Menschen für andere Menschen, für Arbeitsabläufe und Gemeinschaften Verantwortung tragen – ob in Unternehmen, Organisationen oder auch im Ehrenamt.

Wie Menschen motivierend, inspirierend und einander wertschätzend zusammenwirken können, zeigt Ihnen dieser Praxisleitfaden anhand der wichtigsten Kernelemente, Handlungsrollen und Ziele „Dienender Führung“:

  • Wertebasis und Reflexion des „dienend Führenden“ – u.a. mit Ansätzen zur Überprüfung eigener Führungsqualitäten
  • Akzeptanz aller Mitmenschen und Anerkennung persönlicher Grenzen – z.B. durch mitarbeiterorientierte Unternehmensführung
  • Gegenseitige Empathie – wie stringentes, werteorientiertes Alltagshandeln das erfolgreiche Miteinander stärkt

Ein differenziertes Instrument zur Selbsteinschätzung und ausführliche Erfahrungsberichte bekannter Persönlichkeiten zeigen Ihnen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie aus „Dienender Führung“ erfolgreiche Zusammenarbeit entsteht.

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