Ausgangspunkt der vorliegenden Studie war die Fragestellung, wie Pflegekräfte in ihrem professionellen Alltag die Corona-Krise erleben und welche Einflüsse sie belasten und ihre Gesundheit gefährden. Da auch neue Konstellationen erkundet werden sollten, empfahl sich der qualitative Ansatz der Grounded Theory. Im Zuge eines theoretischen Samplings ergaben sich 26 Interviews mit Pflegekräften aus Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen, die zwischen Mai und Juli 2020 durchgeführt wurden. Teil 1 des Beitrags stellt, ausgehend von einer Einleitung und methodischen Hinweisen, die Ergebnisse der Studie in Bezug auf organisationale und strukturelle Voraussetzungen der Krisenbewältigung sowie den Verlauf der Krisenbewältigung und die Rolle des Gesundheitsamtes dar. In Teil 2 des Beitrags (sis 4-2021) wird auf die Studienergebnisse in Bezug auf die körperliche und psychosoziale Situation der Pflegekräfte während der Krise eingegangen. Es folgen Diskussion und Fazit.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2021.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-03-02 |
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