Mit konzentrierter Öffentlichkeitsarbeit wurde in Sachsen die europäische Kampagne zur Gefährdungsbeurteilung im Zeitraum 2008/2009 umgesetzt. 95.000 Infokarten, vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr versandt, sollten insbesondere Klein- und Mittelbetriebe für die praktische Notwendigkeit der Gefährdungsbeurteilung sensibilisieren. Um beurteilen zu können, wie die Öffentlichkeitskampagne gewirkt hat, wurde das Niveau der Gefährdungsbeurteilung in den sächsischen Unternehmen ermittelt. Von Mai bis Ende Oktober 2009 hat ein festgelegter Mitarbeiterkreis der Abteilung Arbeitsschutz der Landesdirektion Dresden den Stand mittels Checkliste während der Betriebsrevisionen erhoben. Bei der Auswahl der Betriebe waren insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen sowie eine repräsentative Verteilung der Stichprobe bzgl. der Branchen zu berücksichtigen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2011.09.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-09-05 |
Seiten 404 - 405
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