Die Leitidee einer gestaltungsorientierten Berufsbildung ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland in der Berufsbildungsplanung verankert. Sie ist explizit in der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule der Kultusministerkonferenz formuliert. Das übergeordnete Bildungsziel stellt demnach die „Befähigung zur Mitgestaltung der Arbeitswelt in sozialer und ökologischer Verantwortung“ dar. Damit wird die Polarität von berufsrelevanten Kompetenzen zwischen Gestalten, Innovieren einerseits und Anpassen, Reproduzieren andererseits zum einen anerkannt. Zum anderen liegen damit Voraussetzungen vor, diese in ihrer wechselseitigen Bedingtheit systematisch aufeinander zu beziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2006.11.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-11-01 |
Seiten 503 - 507
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