Bei Baustellen handelt es sich um die unfallträchtigsten Arbeitsplätze. Im Vergleich zur übrigen gewerblichen Wirtschaft kommt es hier zu einer überproportional hohen Anzahl von tödlichen Arbeitsunfällen. Auch Unfälle ohne Todesfolge haben meist deutlich schwerere Folgen als die in anderen Branchen. Im Durchschnitt lassen sich nahezu 8 % der jährlich in Bayern stattfindenden tödlichen Baustellenunfälle auf einbrechende Erdmassen in Leitungsgräben und Baugruben zurückführen. Gründe für fehlende oder nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen sind neben dem auf Baustellen meist vorliegenden hohen Termin- und Kostendruck häufig die fehlerhafte Beurteilung der Festigkeit der Böschung oder der Grabenwand.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2008.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-05 |
Seiten 76 - 81
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