Die Epilepsie gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Weltweit leiden ca. 50 Millionen Menschen an wiederholten epileptischen Anfällen (WHO 2019), deutschlandweit etwa 500.000–800.000 Personen. Die Erkrankung ist durch das wiederholte Auftreten von epileptischen Anfällen gekennzeichnet. Es handelt sich in der Regel um eine chronische Erkrankung, da die Medikamente, die zur Behandlung angewendet werden, die Erkrankung an sich nicht heilen, sondern nur die Anfälle unterdrücken. Obwohl der größte Teil der Patienten anfallsfrei ist und ein normales Leben führt, leiden doch 20–30 % unter therapierefraktären Anfällen. Die initiale Therapie erfolgt medikamentös mit Antikonvulsiva. Abgesehen davon kommen bei Patienten mit pharmakorefraktärer Epilepsie chirurgische Therapiemaßnahmen infrage (Jobst 2009).
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