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Abfallwirtschaft  
28.08.2025

Abfallaufkommen in Deutschland im Jahr 2023 weiter gesunken

ESV-Redaktion Betriebssicherheit/Destatis
Das Abfallaufkommen befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 2010. (Foto: Silberkugel66/Pixabay)
Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 380,1 Millionen Tonnen Abfälle angefallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4,8 % oder 19,0 Millionen Tonnen Abfälle weniger als im Vorjahr.

Damit sank das jährliche Abfallaufkommen seit dem Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kontinuierlich. Weniger Abfälle als im Jahr 2023 waren in Deutschland zuletzt 2010 (373,0 Millionen Tonnen) angefallen. Das Aufkommen an Bau- und Abbruchabfällen sank 2023 erstmals seit 2012 unter 200 Millionen Tonnen.

8,1 % weniger Bau- und Abbruchabfälle als im Vorjahr

Der überdurchschnittliche Rückgang bei den Bau- und Abbruchabfällen um 8,1 % oder 17,4 Millionen Tonnen war maßgeblich für die Gesamtentwicklung des Abfallaufkommens im Jahr 2023. Ebenfalls deutlich verringerte sich das Aufkommen an übrigen Abfällen (Produktions- und Gewerbeabfälle unterschiedlichster Art), und zwar um 3,3 % oder 1,6 Millionen Tonnen. Auch die Abfälle aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen verzeichneten einen weiteren, aber vergleichsweise geringen Rückgang um 1,4 % oder 0,4 Millionen Tonnen. Die Menge an Siedlungsabfällen (Abfälle aus privaten Haushalten oder vergleichbaren Einrichtungen wie zum Beispiel Kantinen) stieg, allerdings nur geringfügig um 0,6 % oder 0,3 Millionen Tonnen. Auch die bereits in einer Abfallentsorgungsanlage behandelten sogenannten Sekundärabfälle nahmen mit einem Anstieg um 0,3 % oder 0,2 Millionen Tonnen wieder leicht zu.

Bau- und Abbruchabfälle machen weiterhin über die Hälfte des Abfallaufkommens aus

Trotz des deutlichen Rückgangs machten die Bau- und Abbruchabfälle im Jahr 2023 mit 198,8 Millionen Tonnen weiterhin den Großteil des Gesamtabfallaufkommens aus (52 %), gefolgt von den Sekundärabfällen mit 57,3 Millionen Tonnen (15 %), den Siedlungsabfällen mit 48,9 Millionen Tonnen (13 %), den übrigen Abfällen mit 47,0 Millionen Tonnen (12 %) und den Abfällen aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen mit 28,2 Millionen Tonnen (7 %).

Kein Trend erkennbar: Weiterhin 82 % der Abfälle stofflich oder energetisch verwertet

313,3 Millionen Tonnen Abfälle wurden im Jahr 2023 verwertet. Das entspricht einer Verwertungsquote von 82 %. Damit blieb die Verwertungsquote des Gesamtabfallaufkommens seit dem Jahr 2019 unverändert. Die meisten der verwerteten Abfälle (266,4 Millionen Tonnen oder 70 % aller Abfälle) wurden stofflich verwertet, also recycelt. Auf Deponien wurden 16 % (59,5 Millionen Tonnen) der Abfälle entsorgt.

Weitere Informationen

Die vorläufigen Ergebnisse zum Abfallaufkommen im Jahr 2023 sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes auf der Themenseite „Abfallwirtschaft“ in den Tabellen „Kurzübersicht Abfallbilanz – Zeitreihe“ verfügbar. Detaillierte Informationen und endgültige Ergebnisse zur Abfallbilanz, lange Zeitreihen und methodische Erläuterungen bieten auch der Statistische Bericht „Abfallbilanz“ sowie die Tabellen 32171 in der Datenbank GENESIS-Online.

Ergebnisse zu den Themen Ressourcen, Klima und Umwelt bietet auch die Klima-Sonderseite (www.destatis.de/klima) im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Quelle: Pressemitteilung Destatis

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